Zwar stand Branimir Hrgota seit Mitte Oktober in allen Pflichtspielen Borussia Mönchengladbachs im Kader, dies dürfte aber vorwiegend mit dem Verletzungspech der Fohlen zusammengehangen haben.
Trotz der geringen Einsatzzeiten ist der Tabellenvierte aber nicht gewillt, Hrgota im Winter ziehen zu lassen, wie Manager Max Eberl mehrmals betonte. Dies bekräftigte nun auch Drazan Gilja, der Berater des Spielers, im Gespräch mit "FotbollDirekt".
Der 22-Jährige werde zu "100 Prozent" am 5. Januar beim Trainingsstart der Borussia vor Ort sein. "Sie wollen ihn halten." Eine Hintertür lässt Gilja aber offen: "Im Fußball kann alles passieren."
Wie es für Hrgota im Sommer, wenn sein Vertrag bei den Fohlen endet, weitergeht, ist zurzeit noch unklar. Gilja nennt drei mögliche Szenarien: "Er bleibt und verlängert, er verlängert und lässt sich verleihen oder er geht und sucht sich einen neuen Klub."
Um die Bedeutung der Entscheidung ist sich der Berater bewusst: "Sie ist wichtiger als Geld. In der Saison 2016/2017 muss er bei einem Klub sein, bei dem er spielen kann, auf jeden Fall 80 Prozent der Partien."
Die Liste an Wechselmöglichkeiten ist scheinbar lang. Interesse an einer der Verpflichtung des U21-Europameisters sollen nach Angaben von Gilja Vereine aus Deutschland, England, Schweden, der Schweiz und den Niederlanden bekunden.
"In Deutschland ist der Sturm eine Position, auf der viele Klubs einen Spieler suchen.Zudem ist er ein bekannter Name in England ... und natürlich auch in Schweden."
Gilja hat diesbezüglich auch die Nationalmannschaft im Blick, bei der er seinem Schützling gute Chancen einräumt, da die Konkurrenz in der Offensive nach seiner Einschätzung nicht so groß ist. Grundvoraussetzung, um zu den bisherigen drei Länderspielen weitere hinzufügen zu können, sind aber Einsätze auf Klubebene, die Hrgota derzeit nicht vorweisen kann.
Gefühlte 5 Jahre bekommt er falsche Versprechungen in Gladbach...Berücksichtigung wird er dort nicht mehr finden...Hannover , Hamburg, Stuttgart würde passen...
Langsam nervts. "Zu 100%" - "aber im Fußball kann alles passieren". Also wenn man keine definitiven Aussagen abgeben kann und/oder will dann soll man einfach mal mit solchen 100%-Aussagen vorsichtig sein und sich einfach zurückhalten. Es war schon bei KdB mit den 99% absolut lächerlich. Aber da konnte man wenigstens noch sagen, er hat nicht 100% gesagt. Aber 100% sind absolut sicher. Egal, was passiert, Punkt. Dann aber noch nachschieben "Aber im Fußball kann alles passieren" zeigt ja deutlich, dass man auf keine Aussage von irgendwem irgendwas geben kann.
Tja, bald geben sie die 120% und "ich schwör's!" hinten dran. Heißt aber am Ende eh alles nix.
100% bezieht sich ja auch darauf, dass er zum Trainingsstart am 5.1. noch in Gladbach sein wird.
Stimmt, dann nehme ich alles zurück, sorry.