Bundesliga | 1. Bundesliga

Bun­desli­ga-Res­tart am 9. Mai un­wahrschein­lich

22.04.2020 - 20:27 Uhr Gemeldet von: Bennet Stark | Autor: Bennet Stark

Nach den jüngsten Aussagen aus der Politik sind viele bereits von einer möglichen Aufnahme des Spielbetriebs am 9. Mai ausgegangen. Doch nach Angaben des "kicker" ist es äußerst unwahrscheinlich, dass dann wieder gespielt werden kann.


Wann es mit der Bundesliga wieder losgeht, wird am Ende die Politik entscheiden – nicht jedoch die DFL auf ihrer Mitgliederversammlung. Mit einem Ergebnis kann am 30. April gerechnet werden, dann nämlich, wenn die Sportministerkonferenz der Länder die Beratungen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel aufnimmt.

Angenommen, es wird dann festgelegt, dass mit Geisterspielen weitergemacht werden kann, ist die Zeitspanne von Anfang Mai bis zum 9. Mai allerdings relativ gering, weshalb der "kicker" dieses Datum für den Neustart des Wettbewerbs als unwahrscheinlich ansieht. Es würde, wenn überhaupt, auf Mitte oder Ende Mai hinauslaufen. So hätten die Klubs zudem genügend Vorbereitungszeit.

Quelle: kicker.de

  • KOMMENTARE
  • 23.04.20

    Klar spielen die für uns Fans deshalb muss es ja im TV laufen ??‍♂️

  • 23.04.20

    Macht Schluss- gute Chance mit allem ( Gehälter, Ablösesummen ...) mal wieder auf den Boden zu kommen. Außerdem, für wen spielen die denn... für uns Fans und nicht für Übertragung im TV !!

  • 23.04.20

    Ich weiß selbst, wie unrealistisch das ist, aber ich möchte das trotzdem einstreuen. Was mir in der ganzen Diskussion oft fehlt ist folgender Aspekt: das Argument für eine Fortsetzung ist immer das Geld. Weil sonst Fernsehgelder ausbleiben, Vereine insolvent gehen und was weiß ich nicht. Ja, auch weil sonst Arbeitsplätze in Gefahr sind (verglichen mit der restlichen Gesellschaft aber verschwindend wenige).

    Aber: wäre das wirklich so schlimm? Wenn Vereine insolvent gehen verschwinden sie nicht. Nur der Profizirkus in seiner aktuellen Form könnte verschwinden. Und kommt mir nicht mit international und so. Jedes Land hat doch die gleichen Probleme in dieser Sache. Was wäre also so schlimm, wenn die Saison abgebrochen wird, zig Vereine in die Insolvenz stürzen und der Fußball vielleicht danach eine ganze Nummer kleiner daherkommt. Wir lieben ihn dann nicht weniger, die Faszination und die Vereine wird es weiter geben, also auch die Derbys. Die Stadien verschwinden nicht. Und vielleicht, aber nur vielleicht, wäre das näher dran am Fußball, wie wir ihn uns eigentlich im Stillen erträumen?

    Ist so ein Szenario wirklich abwegiger, als jetzt auf Teufel komm raus Geisterspiele (die für mich wirklich nur noch Kommerz darstellen und nichts mehr mit der ursprünglichen Idee des Sports zu tun haben) zu fordern und sich damit rational betrachtet auch noch ein wenig weiter von der Gesellschaft abzuspalten, weil man trotz aller Aussagen eben doch eine Sonderrolle beansprucht?

    Vielleicht kann man dann eben auf Jahre hinaus keine 100-Mio.-Ablösen mehr generieren. Vielleicht werden dann Vereine gut abschneiden, die Konzepte verfolgen und eine ausgezeichnete Jugendarbeit haben, vielleicht ist die Meisterschaft mal wieder spannend und...

    Vielleicht. Lasst mich halt träumen. Und jetzt dürfen alle Hobby-Jogis hier wieder die Daumen nach unten hageln lassen. Ich träume schön weiter.

    Schönen Tag euch allen und bleibt gesund!

    • 23.04.20

      Das Problem ist, dass nur die Vereine abstürzen würden, die wirtschaftlich eh schon schwach sind. Die großen Geldvereine (Bayern, BVB, RB, PSG, viele englische Klubs, etc...) werden ihren status quo halten können und sich vllt. sogar an den Spielern der Pleiteklubs bereichern.

    • 23.04.20

      Wenn die Bundesliga nicht fortgesetzt wird, werden alle finanziell schwachen Vereine (Bremen, Union Berlin, Paderborn, etc.) zwangsabsteigen müssen. Bleiben werden also noch die Giganten (Bayern, Dortmund etc.) und Vereine mit Investoren: (RB Leipzig, Hoffenheim, Hertha BSC, Leverkusen, Wolfsburg etc.)
      Deshalb verstehe ich deinen Ansatz nicht den deutschen Profifußball einem finanziellen Belastungstest zu unterziehen, weil die Vereine die daraus hervorgehen werden für das Stehen, was du bemängelst.

      PS.: Lies dir bitte mal folgenden Artikel durch bezüglich „die Stadien verschwinden nicht“.

      https://www.google.de/amp/s/m.bild.de/sport/fussball/1-bundesliga/wem-gehoeren-die-bundesliga-stadien-40368292,view=amp.bildMobile.html

    • 23.04.20

      @lenny: ich habe die Arbeitsplätze in der Branche bewusst im Verhältnis zum Rest der Gesellschaft gesetzt und somit die Anzahl der potentiellen Verluste ebendieser ggü. beispielsweise dem Einzelhandel oder dem Tourismus eben relativiert. Und da ist der Fußball als AG eben nun mal vernachlässigbar.
      Da du nicht weißt, was ich beruflich mache und ob ich überhaupt einen Job habe, greift dein Vorwurf also etwas kurz und dient nur dazu, mich persönlich anzugreifen, darauf werde ich ab hier also nicht weiter eingehen.

      @Jayus: ich glaube kaum, dass eine Liga dann aus Bayern, Dortmund, RB, WOB und 1899 besteht. Damit wäre kein Ligabetrieb möglich und das würde auch keinen interessieren. Und wenn ich davon schreibe, dass die Liga als Ganzes bisle näher an die Realität kommt, betrifft das auch solche Vereine. Glaubst du ohne den ganzen Kommerz rings rum wird sich Bayern, PSG oder wie auch immer diese Ausgaben weiter leisten (können)? Ich glaube nicht. Woher denn. Ich glaube hier fehlt noch der Hinweis auf welche Dimension der Rezession wir zusteuern, das wird eben auch Sponsoren und Förderer dieser von dir genannten Vereine betreffen. Und deren Einnahmen aus Fernsehgeldern leiden zudem überproportional. Ein Verein wie Paderborn (oder noch einfacher, aus der zweiten und dritten Liga) speist sich auch heute schon relativ deutlich mehr aus den Fans/Zuschauern.

      @Tobias: sorry, aber einen Bild Artikel werde ich mit Sicherheit nicht als Diskussionsgrundlage heranziehen.
      Wenn ich schreibe, die Stadien verschwinden nicht, meine ich damit, dass es Immobilien sind. Da sagt der Name schon, immobil. Und wem sie gehören ist da komplett egal. Ob der Stadt oder dem Verein. Sie versinken also nicht im Erdboden und man kann nach wie vor auf den Sitzen sitzen und auf dem Rasen Ballsport betreiben.

    • 23.04.20

      Sorry aber wenn Traditionsklubs pleite gehen, werden diese Plätze frei für weitere Vereine, wie 1899.

      Der Kommerz kommt von uns selbst, also außer du überzeugst Millionen von Menschen davon nicht mehr in die Stadien zu gehen, keinen Merchandise mehr zu kaufen und nicht mehr über Sky, DAZN Fußball zuschauen, so lange wird dieses Geld auch in die Branche laufen. So funktioniert nämlich unsere Wirtschaft.

      Der Artikel sollte lediglich aufzeigen, dass außer die finanziell starken Teams keiner das Stadion selbst besitzt und eine Pacht zahlen muss um das Stadion nutzen zu dürfen.
      Dazu kommen Betriebskosten in 7-stelliger Höhe.

      Ich weiß nicht wen du unterstützt, aber ich schaue mir als 1860 Fan sehr gerne Union Berlin an, die durch ein gutes Konzept und ohne viel Geld den Weg nach oben geschafft haben.

    • 23.04.20

      Ich hab jetzt nicht alles gelesen aber genau darum geht es ja in den Forderungen einiger Ultras. Es muss der Fußball als ganzes gesehen werden und nicht jeder Verein für sich selbst stehen. Es geht drum dass große Clubs ihre Fernsehgelder gerecht verteilen, auch in die liegen abwärts der 2.BL. Dass große Vereine auch Solidarität mit kleinen zeigen und nicht die hyperkapitalisierte ellbogenlogik herrscht wie jetzt. Dann wären die Arbeitsplätze und die Existenz gesichert und der Fußball nachhaltiger

    • 23.04.20

      @TobiasLucasDobler:
      "Der Kommerz kommt von uns selbst {...] So funktioniert nämlich unsere Wirtschaft."
      na dann sollten wir vielleicht ein bisschen die gesamte Wirtschaft überdenken? Oder sollte man auch sagen, Waffenverkäufe.. hmm sind halt da. Gibt Krieg, demnach braucht man Waffen. So funktioniert nämlich unsere Wirtschaft.
      Oder: Abgasabschalteinrichtungen.. nunja es gibt Grenzen von der Politik. Da kann ich aber zu wenig mit verdienen. Bau ich eben nen Chip in den Motor. So funktioniert nämlich unsere Wirtschaft.

      Es wäre vermessen zu sagen, das es ohne das Zollen von Tributen nicht geht. Alle müssen umdenken und ein wenig mehr Demut und Verzicht üben. Ich finde allerdings, dass das bei vielen 'kleinen Leuten' schon ankommt. Eliten, Magnaten und WirtschaftslenkerInnen haben da aber irgendwie so gar keinen Bock drauf.

    • 23.04.20

      @Cle und wie soll das funktionieren?
      Warum soll der FC Bayern zum Beispiel dem VfB Stuttgart etwas von ihren TV-Geldern abgeben? Jeder bekommt das was er sich verdient hat und so soll es meiner Meinung nach ja auch sein. Der FC Bayern steht da, wo er heute steht, weil er finanziell und sportlich immer rational und überlegt gehandelt hat. Während zum Beispiel mein Verein 1860 München sehr vieles falsch gemacht hat vor allem in der jüngsten Vergangenheit. Das spiegelt sich halt jetzt in der sportlichen und finanziellen Situation der beiden Vereine wieder. Und eben genau dieser sportliche Erfolg bewegt viele Menschen dazu sich Sky/ DAZN und/oder Tickets für die Spiele vom FC Bayern zu kaufen. Deswegen sind die Spiele „mehr wert“ als die von einem 2. Ligisten.

    • 23.04.20

      Ist schon richtig was du da schreibst Tobias. Die Vereine sind Unternehmen und für ihr wirtschaftliches Geschick selbst verantwortlich. Allerdings hindert das ja nicht daran, den Wettbewerb dahingehend zu regulieren, dass man Limits für Transfers oder Gehälter setzt.
      So wie es jetzt ist, kann sich die Spirale doch nicht weiterdrehen und sind wir mal ehrlich: Bayern kann mit der ach so prall gefüllten Kasse von der so häufig geredet wird doch auch nahezu nicht mehr mit Paris, Real, Juve oder so einigen englischen Vereinen mithalten. Eben weil man hier noch gewisse Regeln hat, die in anderen Ligen nicht mehr gelten. Wenn die Blase in England oder Spanien platzt, bin ich mir sicher, dass es einige gehässige Kommentare geben wird. Hoffentlich ist Deutschland dann nicht davon betroffen, weil sie den kapitalistischen Supergau nicht zu sehr mitgefeiert haben. Den Grundstein dazu könnte man jetzt legen.

    • 23.04.20

      Weil hinter Bayern kein Milliardenschwerer Investor steht, aber trotzdem ist der FC Bayern in Europa in den Top5. Geld ist eben doch nicht alles!

      Aber diese Gelder fließen nur weil es sich lohnt. Weil das Geld das für die Spieler ausgezahlt wird nur ein Bruchteil von dem ist, was die großen Vereine mit Werbung, TV Geldern, Trikotverkäufe usw. verdienen.

      Es geht den Investoren nicht um den sportlichen Erfolg an sich, sondern um den Prestige der damit kommt.
      Denn dadurch wird eine Marketingplatform geschaffen, dessen nachhaltige Rendite den millionenschweren Aufwand deutlich übersteigt. Mal abgesehen von den direkten Einnahmen wie Trikotverkäufen, Fanartikel etc. des jeweiligen Vereines.
      (Neymar, C. Ronaldo etc.)

      Also wie gesagt Schuld sind wir an der Situation selbst. Denn wer hat sich schon vor 10 Jahren für PSG interessiert. Heutzutage sieht man die Caps, Trainingsanzüge, Trikots.. überall.

    • 23.04.20

      Da bin ich nicht ganz bei dir, vielleicht verstehe ich dich aber auch nicht richtig. Investoren interessieren sich nicht für Prestige sondern für Profit. Alle Renditen sind gute Renditen und wie man dahin kommt ist völlig egal. Hier sind wir genau an dem Punkt um den es den Ultras aber auch vielen anderen Fans geht: Erfolg ja aber nicht um jeden Preis.
      Es bedarf einer Rückbesinnung auf die eigentlichen Werte. Wenn die Vereinsbosse von einer gesellschaftlichen Verantwortung des Fußballs reden, sollen sie diese bitte auch vollumfänglich wahrnehmen und nicht nur bis zu dem Punkt, an dem es anfängt weh zu tun.

    • 23.04.20

      Und noch zu dem hier:
      "Weil hinter Bayern kein Milliardenschwerer Investor steht, aber trotzdem ist der FC Bayern in Europa in den Top5. Geld ist eben doch nicht alles!"

      Noch kann Bayern das vielleicht auch ohne Investor. Die Frage ist nur, wie lange das noch geht, wenn sich die Spirale weiter nach oben dreht. Bayern sagt ja eindeutig, dass sie bei dem Spiel 200 Mio Euro für Spieler ausgeben (aus gutem Grund) nicht mitmachen. Wenn das aber zur Regel wird bei den Topklubs, muss sich Bayern mit seiner Macht entweder früher oder später dafür einsetzen, dass sie einen finanzstarken Investor bekommen oder aber sie gehen andere Wege und formen eine Superliga mit den stärksten Clubs Europas/der Welt. Oh.. diese Überlegungen gibts ja schon. Schätze dass Herr Rummenigge nicht ewig dagegenhalten können wird. Was das dann für Vereine wie Gladbach, Schalke oder Frankfrt bedeutet, sollte allen klar sein. Wir verschieben die Probleme gerade wieder einmal in die Zukunft. Wenn die Traditionsvereine jetzt nicht über die Wupper gehen, wird es irgendwann so kommen, sollte man sich nicht für Investoren öffnen. Da ich das nicht will, muss man der Geschichte jetzt und an dieser Stelle beginnen, Einhalt zu gebieten.

    • 23.04.20

      Was ich damit meinte war das sich der finanzielle Erfolg der Investoren nicht durch den Fußball an sich darstellt sondern durch den Prestige der damit einhergeht. Die „Marke“ PSG wird genutzt für den eigentlichen finanziellen Erfolg. Der Wert der Marke wird gesteigert, umso mehr namenhafte Spieler dort spielen. Da mehr Zuschauer -> mehr Reichweite der „Marke“ PSG -> mehr andere Firmen wollen einen Teil vom Kuchen, Trikotsponsoring, Automarken (zahlen dafür, dass Spieler eines Vereines nur ein Auto fahren usw.) Am Ende geht es immer ums Geld, aber wenn das Konzept nicht aufgehen würde, würden die Vereine, bzw. die Investoren dahinter nicht so viel zahlen.

      Bestes Beispiel ist hierbei natürlich immer RB Leipzig. Red Bull geht es nicht um den Sport oder um das Geld das man verdienen kann durch Stadioneinnahmen etc., weil das Geld das durch Werbung generiert wird um ein Vielfaches mehr ist.

      Die Spirale die du angesprochen hattest, ist lediglich die Konkurrenz der großen Klubs, wie eben bei Unternehmen auch.
      PSG muss halt das was Traditionsvereine in guten angesehen Ligen bieten mind. fast verdoppeln um überhaupt konkurrieren zu können.

    • 23.04.20

      Um meinen Gedanken zu Ende zu bringen: meiner Meinung nach will das die Mehrheit auch nicht anders.
      Wir werden beeinflusst durch die Werbung ohne es überhaupt mitzubekommen. Ich nehme mich da selbst nicht mit aus.
      Um sich gut zu fühlen braucht man die neuesten Nike’s oder Adidas und die neusten Trikots mit den aktuellen Topstars hinten drauf. Wenn ich einen Energy Drink trinke in der Öffentlichkeit (Vorlesungen etc.) muss es Red Bull sein. Marken machen Leute und jeder nimmt das so wahr. Ob man nun mit oder gegen den Strom schwimmt - jeder gehört und will irgendwo dazugehören. Gezielte Werbung nutzt das so erfolgreich aus, sodass sich der Aufwand Neymar für 200 Mio. zu kaufen lohnt.

    • 23.04.20

      Ja das stimmt natürlich aber wie gesagt, der einzige Weg für den normalen Bürger die „Spirale“ zu stoppen wäre, wenn Leute aufhören würden diese Vereine zu unterstützen. Aber das halte ich für sehr unwahrscheinlich, denn die meisten Fußballfans lieben es den Besten der Besten zuzuschauen. Deswegen ist die CL ja auch der wichtigste Pokal (ausgenommen Natio), weil so viele Leute zuschauen.

      Also so lange die Fifa korrupt bleibt und Financial Fair Play nicht konsequent durchsetzt, so lange wird das so weitergehen.

    • 23.04.20

      Klasse Beitrag !!!

    • 23.04.20

      Jap, danke euch beiden für ne fundierte und gute Diskussion! Bekommt man hier einerseits allgemein viel zu selten und anderseits besonders bei den thema schnell einen blöden Spruch nach den anderen um die Ohren gehaut. Also danke, wenn sich nur mehr Leute den Aufwand machen würden das zu lesen!

  • 23.04.20

    Ich bin absolut kein Freund von Geisterspielen aber es ist die einzige Möglichkeit den Fußball den wir so lieben aufrecht zu erhalten - wurde ja oben schon geschrieben.
    Nichtsdestotrotz gehört bei auslaufenden Verträgen die Fußballblase bearbeitet, sprich einen Salary Cap einführen der besagt ein Fußballer darf ab sofort maximal Betrag X verdienen. Angenommen es wären 5 Millionen Euro ist das immer noch viel zu hoch für die Leistung die Fußballer erbringen. Spitzenmediziner verdienen nicht mal annähernd 5 Millionen Euro und retten Menschenleben, was macht ein Fußballer? Er begeistert Massen und kann gut gegen den Ball treten.....

    Geisterspiele jetzt - OK, aber es muss was passieren, kann nicht sein, dass ein oder zwei Monate Fußballpause sehr viele Vereine vor den Bankrott stellt.... Es gehört was unternommen!! Wann wenn nicht jetzt!?!?!

  • 22.04.20

    Es gibt kaum ein schöneres Beispiel für den Spruch „ein totes Pferd reiten“.
    Lassts doch endlich gut sein. Alleine wegen den Tausenden notwendigen Tests wird das niemals vermittelbar sein.

    Die Message von der fangemeinde (oben) kannte ich nicht. Find das nen super Beitrag.

  • 22.04.20

    Kein Fussball, kein Oktoberfest und der Mann eingesperrt mit Frau und Kindern.
    Wusste doch Merkel ist Feministin.

  • 22.04.20

    Wie wäre es damit den Ultras mal Gehör zu schenken -.- ?! (Sind immerhin die einzigen Vertreter des Fußballs von denen mir bis jetzt was schlaues zu Ohren kam)

    • 22.04.20

      Was ist denn deren Idee?

    • 22.04.20

      "Die Wiederaufnahme des Fußballs, auch in Form von Geisterspielen, ist in der aktuellen Situation nicht vertretbar – schon gar nicht unter dem Deckmantel der gesellschaftlichen Verantwortung. Eine baldige Fortsetzung der Saison wäre blanker Hohn gegenüber dem Rest der Gesellschaft und insbesondere all denjenigen, die sich in der Corona-Krise wirklich gesellschaftsdienlich engagieren", so die "Fanszenen Deutschlands".
      "Wir vertreten die klare Position, dass es keine 'Lex Bundesliga' geben darf. Fußball hat in Deutschland eine herausgehobene Bedeutung, systemrelevant ist er jedoch ganz sicher nicht. Beschränkungen, die für vergleichbare Bereiche der Sport- und Unterhaltungsindustrie gelten, müssen auch im Fußball Anwendung finden." "Der aktuelle Plan der DFL, den Spielbetrieb im Mai in Form von Geisterspielen wieder aufzunehmen, darf nicht umgesetzt werden. Wir maßen uns nicht an, zu entscheiden, ab wann der Ball wieder rollen darf."

    • 22.04.20

      https://www.unserekurve.de/blog/wir-wollen-die-krankheit-bekaempfen-nicht-die-symptome-fuer-einen-gesunden-fussball/

      Das wäre finde ich ein guter Weg über die Zukunft nachzudenken und wesentlich besser als jetzt auf Teufel komm raus einen schnellen Start herbei führen zu wollen. Oder was eure Meinung?

    • 22.04.20

      Würd mich über eine Antwort freuen :)

    • 22.04.20

      Ich finde Fussball hat als Volkssport Nummer 1 in Deutschland einen hohen Stellenwert für die Gesellschaft und kann gerade in dieser harten Zeit vielen Menschen auch etwas geben. Außerdem gibt es bereits viele Fussballer, die mit gutem Beispiel voran gehen und sehr, sehr viel Geld spenden. Da sind wir schon beim Thema. Es geht um sehr viel Geld! Wenn Vereinen jetzt auch noch das Fernsehgeld wegbricht wird es einige Vereine nicht mehr geben! Das kann ja auch nicht Sinn des Sache sein!
      Ich bin auch kein Fan von leeren Stadien und würde nichts lieber machen als meinen Verein im Stadion zu supporten ABER wenn mit Geisterspielen der Fussball, in der Form wie wir ihn lieben Deutschland erhalten bleibt dann bitte Geisterspiele!

    • 22.04.20

      Ich finde diese Ansicht vor allem bezogen auf die Kapitalisierung des Fußballs super. Allerdings seh ich die Aussage zu Geisterspielen kritisch, weil kein alternativer Weg präsentiert wird. Laut Virologen sind spiele mit Zuschauern vllt erst Ende des Jahres möglich, wenn nicht sogar später, also wie lange sollte man nicht mehr spielen, bis Saisonende, bis 2021??. Soll bis dahin weiter die Strategie des lockdowns verfolgt werden oder soll man nicht doch langsam anfangen Konzepte erarbeiten, wie es trotz Virus weitergehen kann, vorbehaltlich der Empfehlungen der Mediziner natürlich?

    • 23.04.20

      @das_bierchen. Die Ultras schließen Geisterspiele nicht aus, das kann ein Weg sein aus der kriese zu kommen aber parallel muss an einem Konzept für die Zukunft gearbeitet werden. Und da die Verantwortlichen überwiegend kein Stück in die Zukunft denken um den Fußball nachhaltiger und stabiler zu machen ist die Diskussion auch fehl am Platz

    • 23.04.20

      Und gibt n Fußballer der ersten 10% seines Gehalts sind das zwischen 4000 und 8000 Euro. Angesichts was die verdienen nix

    • 23.04.20

      Diese Ultras. Also langsam verliere ich komplett den Respekt vor diesen Menschen. Wollen die mittlerweile über alles entscheiden was den Fußball betrifft? Merkt ihr es noch? Ihr seid Fans. Nicht mehr, nicht weniger. Ob, wann, wie und überhaupt alles andere überlasst bitte mal denen die Ahnung davon haben. Nicht zu fassen was die sich mittlerweile rausnehmen

    • 23.04.20

      Die Ultras denken ihren Gedanken einfach nicht zu Ende.
      Natürlich gibt es wichtigeres oder systemrelevanteres als den Fussball.
      Vereine sind letzten Endes aber auch Unternehmen und wenn nicht bald Geisterspiele gespielt werden, dann wird es den von ihnen (und natürlich von uns allen) heissgeliebten Fussball nicht mehr geben.

    • 23.04.20

      „Diese blöde Fokussierung aufs Geld“ Und genau darum geht es. Wie viele Jobs hängen am Fußball der 1. und 2. Bundesliga? 60K 70K 80K oder sogar mehr?
      Vielleicht sagt euch ja der Spruch „ohne Moos nix los“ was.
      Nicht umsonst ist aus Umfragen hervorgegangen, dass die Leute mehr Angst haben ihren Job zu verlieren als sich mit Corona zu infizieren.
      Die Ultras sollen mal den Ball flach halten und nicht meinen ihnen gehöre der Fußball.
      Meine Meinung ist dass „Ultras“ schon lange nicht mehr ins Stadion gehen um Fußball zu schauen.

    • 23.04.20

      @Don comunio: Schlechter witz. Man muss ja nicht alles mögen, was die so machen aber so undifferenziert urteilen wie du, das erschreckt.

      @das bierchen:
      Es gibt einige Konzepte. Eines sieht so aus: Saison jetzt geordnet abbrechen und sich darauf fokussieren, wie man die Vereine am Leben hält. Darüber hinaus ein nachhaltiges Konzept für das Geschäft Fußball entwickeln. Das bedeutet unter Anderem:

      - Ordentliche Zusammenarbeit mit anderen Ligen. Zur Not, jene Ligen, die ordentlich wirtschaften und nicht hauptsächlich vom Staat oder Investoren getragen werden als Partner gewinnen. D.h. Länder wie Belgien, Polen, Niederlande, Österreich, in Teilen Frankreich, in Teilen Italien. England und Spanien brauchen einen counterpart. England weil sie den Markt versauen, Spanien weil sie hoffnungslos verschuldet sind und der Staat sie über Steuergeschenke am Leben hält. Wir brauchen einheitliche Europäische Regeln. Transparent, fair und nachvollziehbar.
      - Hinterfragen bzw. Abwenden von FIFA und Uefa. Diese Klüngeleien und der Verkauf unseres Sports muss ein Ende haben. Klub WM, Quatar, Bestechungsskandal zur Vergabe der WM nach DE (wird wohl wegen corona eingestellt ?), Steuertricksereien, zwielichtige Geschäfte, das will ich persönlich nicht mehr. Die Liste an Unsagbarkeiten ist noch länger.
      Es gibt gerade ein Diskussion darüber, ob die Fifa nicht ein anderes Geschäftsmodell bräuchte. Und dann auch nicht in einer Steueroase wie der Schweiz, sondern z.B. in den USA, wo die rechtliche Grundlage und die Unabhängigkeit eine andere ist. Bin da aber kein Experte und finde die USA erstmal nicht so pralle.
      - Transparentere Verfahren auf allen Ebenen. DLF und DFB sollen erst uns, den Mannschaften, Spielern und Fans dienen und danach dem Geld
      - Ablösesummen und Gehälter hinterfragen
      - TV Übertragungen so sichern, dass Kneipiers und einfache Bürger sich es auch in Zukunft leisten können Fußball zu schauen
      - Ticketpreise fur Stadienbesuche deckeln und ein Mindestmaß an Anstand bewahren, wenn es um den Umgang mit Fans geht, respektive ihnen eine wahre Stimme bei Entscheidungen geben

      Das war nur ein kurzer Abriss über das, was mir auf Anhieb einfiel aber es zeigt hoffe ich eine Richtung an. Jedem sollte klar sein, dass das hier eine Chance ist um das Ruder rumzureißen. Das ist übrigens nicht nur im Fußball so, sondern gilt auch für Politik, Klimawandel oder die Europäische Union. Klar sollte auch sein, dass die oben genannten Punkte nicht ohne das Zollen von Tributen machbar sind. Vielleicht sehen wir dann erstmal keine Sanchos oder Coutinhos in der BuLl mehr. Auf lange Sicht wird sich das aber auszahlen und die Guten landen in den ehrlichen Ligen. Ehrlichkeit setzt sich am Ende immer durch.
      Schönen Donnerstag.

    • 23.04.20

      @don comunio:
      Diese weltfremde Sicht auf die Dinge ist dir nicht peinlich oder?
      Lass wegen mir 100.000 jobs am Fußball hängen. Mehr als 90% davon sind doch normale Angestellte. Über Kurzarbeit, Lohnverzicht, ausstehenden Urlaub nehmen etc. - also all das, was ein Großteil anderer Bürger in DE gerade auch mitmacht, können diese Arbeitsplätze doch erhalten werden.. Das Problem sind doch die Gehälter von Spielern und Managern. Dass die aus allen Nähten platzen, sind wir uns da einig, oder willst du auch das in Abrede stellen?

      Würden die Spieler und Manager Rücksicht nehmen, wären die 'normalen' Jobs auch gesichert. Deine Wirtschaftshörigkeit ist echt unangenehm.
      Was die Ultras angeht, lies mal nach, was die sonst so machen. Scheinst ganz gut von den Medien indoktriniert zu sein.

    • 23.04.20

      DonComunio bildet sich seine Meinung auf der Basis von Kalendersprüchen.

    • 23.04.20

      Kann die Ultras verstehen. Wenn die Bundesliga jetzt mit Geisterspielen wieder aufgenommen wird, können die ja gar nicht ins Stadion, sich die Birne wegsaufen, Bengalos zünden und die Ultras der anderen Fans verprügeln. Das wäre schon bitter.

    • 23.04.20

      So sieht’s aus. Endlich jemand der es versteht. Danke Tutzen ?

    • 23.04.20

      Man sieht einfach die Unwissenheit aus jeder Pore triefen. Argumente zum oben genannten hab ich noch nicht gehört. Passt nicht so ganz zu unreflektierten Prolos, was da so steht, oder?

      Naja.. meld mich morgen wieder. Muss jetzt ins Vereinsheim, saufend Bengalos basteln um sie anderen Ultras in die Fresse zu prügeln.

    • 23.04.20

      Danke für deine reflektierte Meinung, niccocia. Schön, so was hier zu lesen. Bin bei allen deiner drei Posts komplett bei dir!

    • 23.04.20

      Boha bin ich dankbar dass sich hier wenigstens paar Leute tummeln die irgendwas von der ganzen Diskussion verstehen und nicht von vorne herein alles ablehnen was von Ultras kommt. Und boh bin ich enttäuscht dass safe keiner der anti ultra poster hier, egal ob Don comunio, tutzen, Fabian den Artikel weiter oben von unsere Kurve ganz gelesen hat . Dann würde hier nicht so fern jedes Arguments diskutiert werden. Auf alle eure Kritikpunkte steht in dem Text ne Antwort. Aber wen interessieren heute noch Fakten wenn man ja einfach irgendwas behaupten kann

    • 23.04.20

      @don: Hast du schon mal was von Mitgliedervereinen gehört? Deiner Argumentation nach zu folgen ist dir das kein Begriff. Aber egal, bleib mit deinem Fan-Schakal hinter deinem TV Gerät sitzen, kein Verein will Leute wie dich im Stadion haben.

    • 23.04.20

      Ich Dummerchen wie konnte ich nur... du hast mich aufgeklärt. Jeder Verein möchte Leute im Stadion haben die mit ihrer Pyrotechnik, ihren Hassplakaten etc. dem Verein schaden. Ihr habt es die letzten Spieltage noch nicht geschafft einen Spielabbruch durchzusetzen. Wünsche euch bei den nächsten Spielen viel Erfolg dabei.
      Werde mich in Zukunft auch vermummen und rümzündeln was das Zeug hält. So definiert man heutzutage wohl seine Liebe zum Verein ❤️
      Achja und im nächsten Kampfsportverein melde ich mich gleich heute noch an. Muss ja lernen wie man unschuldige verkloppt.
      Peace ich bin raus. Ist mir echt zu blöd. Habt euch wohl schon zu oft geboxt.

    • 23.04.20

      [Kommentar gelöscht]

    • 23.04.20

      [Kommentar gelöscht]

  • 22.04.20

    Beenden