US-Talent Jaden Clark und RB Leipzig? Der Wechsel des 17-Jährigen von Schwesterklub New York Red Bulls an den Cottaweg schien bereits konkretere Formen angenommen zu haben. So zumindest die Medienberichterstattung der vergangenen Tage. Dahingehend muss nun aber wieder zurückgerudert werden.
Der Grund? Vom aktuell Tabellenzweiten der Bundesliga gab es ein Dementi zur bevorstehenden Verpflichtung des US-Youngsters. Das geht aus einem Bericht vom "RedaktionsNetzwerk Deutschland" hervor. Demnach "werde weder an einem Vertrag gearbeitet noch über die Ablösesumme verhandelt".
Das haben die Leipziger am Dienstagabend der "dpa" mitgeteilt.
Zur letzten Meldung vom 27. Januar:
Leipzig verpflichtet wohl US-Talent Clark
Bahnt sich nach der Verpflichtung von Dominik Szoboszlai nun der nächste Wechsel bei RB Leipzig an? Dem scheint so. Wie die "Bild" berichtet, steht US-Talent Caden Clark vor der Unterschrift bei den Sachsen.
Genau genommen soll der 17-Jährige, der aktuell noch für Schwesterklub New York Red Bulls seine Fußballschuhe schnürt, "für rund 1,5 Millionen Euro nach Leipzig wechseln und einen Fünf-Jahres-Vertrag bekommen". Das Boulevardblatt bestätigt damit einen vorangegangenen Bericht von "The Athletic". Aber: Der Transfer ist für die Leipziger ein Griff in die Zukunft.
Denn der Plan sieht vor, dass Clark direkt wieder zurück nach New York verliehen werden soll und erst im kommenden Jahr dazustößt. Am Big Apple soll er weitere Spielpraxis sammeln. "Nach Leipzig wechselt er laut Plan erst im Januar 2022 endgültig", heißt es dazu. Clark gilt als eines der Top-Talente in den USA. Seine aktuelle Saisonbilanz in der MLS: sieben Spiele und zwei Treffer.
Zudem hat RB-Chefcoach Julian Nagelsmann mit jungen Talenten aus Amerika bereits Erfahrungen, wechselte doch Tyler Adams (21) vor zwei Jahren ebenfalls aus New York an den Cottaweg. Und von Adams gab es für den jungen Mittelfeldakteur im vergangenen Dezember auch schon ein Lob: "Er ist ein Spieler mit Qualität. Er hat Leipzig besucht, als ich hier war, und ich konnte mich mit ihm und seiner Familie treffen."
Demnach "werde weder an einem Vertrag gearbeitet noch über die Ablösesumme verhandelt".
Wenn Didi sagt der wechselt, muss auch nicht verhandelt werden
Braucht es für den Standortwechsel vlt gar keinen neuen Vertrag?
Laut meinem Arbeitsvertrag kann ich auch an einem anderen Standort eingesetzt werden - wird da evtl. gleich sein! Wobei das Konzernkonstrukt natürlich nicht im Detail kenne!
Man muss sagen die Strategie ist extrem klug, Schwesterklubs überall hochziehen & daher die Spieler beziehen
Natürlich ist das klug! Es verschafft dir aber eben auch einen Wettbewerbsvorteil, den sich Klubs ohne großen Brausekonzern im Hintergrung nicht leisten können. Muss dann jeder für sich wissen, wie und ob das noch im Sinne eines fairen Sportgeistes ist...
Ich rede ja nicht davon ob das fair ist..
Welcher Brausekonzern?
Wenn das dazu beiträgt dass die Preise wieder fairer werden und bisher unerkannte oder mehr Talente ausgebildet werden dann finde ich das in Summe gut... natürlich ist der sportliche Aspekt dann fraglich....
aber mal ehrlich Amazon Apple Microsoft die machen alle ähnliches... weltkonzenterne die den Wettbewerb allein die jcdoe Größe und Geld stark verändern....
@Hallo123 Warum ist es gut wenn mehr Talente ausgebildet werden und gleichzeitig sportlich fraglich?
Was RB macht hat nur einen wirtschaftlichen Eigennutz mit sportlichem Anstrich.
Na weil nicht alle bei Leipzig spielen können und wenn mehr Talente vorhanden sind die auch gut ausgebildet werden, wird in Summe das Fußballspielen umso ansehnlicher
ok, verstanden.
Wenn die Bemerkungen die Marketing Abteilung von Leipzig liest, dann werden hier erstmal die Fakten richtiggestellt :-)
Schön schon mal in Leipzig vertraglich parken und Drölf Jahre zurückverleihen.
Nicht, dass der am Ende noch einschlägt und der "große Bruder" dann 15 Mio. zahlen müsste, um den Schein zu wahren.
Clever.....
Red bull nur an spieler verschieben
Starkes Scouting mal wieder! Da muss man als RB Leipzig erstmal auf die Idee kommen, Spiele von den New York Red Bulls zu analysieren...
Bleibt ja in der Familie
Eher gesagt „ verschenkt „