Carlo Boukhalfa hat sich beim FC St. Pauli inzwischen zu einer unverzichtbaren Säule in der Startelf entwickelt. Der zentrale Mittelfeldspieler muss aber – insbesondere verbal – noch etwas mehr aus sich herauskommen, wie Trainer Alexander Blessin laut der Hamburger Morgenpost erklärte.
„Er ist jetzt ein Starting-Eleven-Player“, hielt Blessin fest. „Und um seinen nächsten Schritt zu machen, will ich, dass er mehr Verantwortung übernimmt.“ Im Klartext: „Da kann er auch ruhig mal jemanden anscheißen.“
Was Boukhalfa an spielerischer Klasse mitbringt, wird von Blessin hingegen geschätzt: „Er ist unglaublich wichtig, läuft Räume zu im Defensivverbund, ist da sehr, sehr fleißig, und hat natürlich auch sehr gute Tiefenläufe in der Offensive, gute Aktionen mit Ball. Von daher gibt er uns einfach Qualität“, so der Coach.
Während zu Saisonbeginn zunächst nur Jokereinsätze drin waren, hat sich der 25-Jährige ab dem 3. Spieltag zu einem Stammspieler entwickelt. „Man sieht, dass er am Anfang seine Rolle einordnen musste. Die musste er sich erkämpfen. Davor war er eher Ergänzungsspieler, ist ab und zu mal reingekommen, und jetzt steht er mehr im Fokus“, bilanzierte Blessin.
Boukhalfa vor Sprung zum Nationalspieler?
Die aufstrebenden Leistungen haben laut BILD sogar dazu geführt, dass Boukhalfa, dessen Opa aus Nordafrika stammt, demnächst womöglich sogar eine Karriere bei der algerischen Nationalmannschaft winkt. Der Verband habe bereits Kontakt zu ihm aufgenommen.
Warum trotzdem mit Alternative in der VA?😄
Guter Mann der Kerl