Für die letzten zwei Wochen der Saison begeben sich aktuell alle Bundesligisten in sogenannte „Quarantäne-Trainingslager“. Auch der 1. FC Union Berlin isoliert sich seit Mittwoch und wird am Wochenende sein Quartier in Bad Saarow (Brandenburg) beziehen. Dann wird auch Cedric Teuchert mit dabei sein.
Der Angreifer ist nach seiner Knieverletzung, die er sich vor drei Wochen im Spiel gegen den SV Werder Bremen (3:1) zuzog, zwar noch keine Option für den 33. Spieltag, er wird allerdings nach dem Auswärtsspiel gegen Bayer 04 Leverkusen (Samstag, 15:30 Uhr) mit der Mannschaft im Trainingslager zusammentreffen.
„Logisch ist, dass wir nicht mit allen nach Leverkusen gehen, sondern wirklich mit einem Spieltagskader und dann zurückkommen nach Bad Saarow. Für die Spieler, die nicht mit nach Leverkusen kommen – das sind Teuchert, Hübner und Busk – bedeutet das natürlich trotzdem hier Quarantäne in Berlin. Die werden dann bereits in Bad Saarow sein, wir werden dort dazustoßen“, erklärte Cheftrainer Urs Fischer am Donnerstag auf der Pressekonferenz den Ablauf.
Für den finalen Spieltag am 22. Mai könnte das Trio um Teuchert also womöglich nochmal eine Option für Union darstellen. Gegner der Eisernen ist dann RB Leipzig.
