Zuletzt hieß es eigentlich, dass zwischen Charles Aránguiz und Bayer Leverkusen nur noch letzte Details hinsichtlich einer möglichen Verlängerung zu klären seien. Doch nun könnte plötzlich alles ganz anders kommen. Denn wie der chilenische Radiosender "Futuro" berichtet, soll der Mittelfeldakteur unmittelbar vor einem Transfer zum FC Bayern München stehen.
Da das Arbeitspapier des 30-Jährigen nur noch bis zum Saisonende Gültigkeit besitzt, wäre der 78-fache Nationalspieler Chiles für die Süddeutschen demzufolge ablösefrei zu haben.
Martínez und Tolisso vor dem Abschied aus München?
Aránguiz könnte beim Rekordmeister möglicherweise als Ersatz für Javi Martínez oder auch Corentin Tolisso gedacht sein. Die beiden Mittelfeldspieler wurden zuletzt bereits mit einem möglichen Abschied aus München in Verbindung gebracht.
Macht aus Sicht des Spielers nur Sinn wenn er in München nen festen Platz in der Startelf hat. Oder zumindest einige einsetze Versprochen bekommt.
Mich interessiert hier eher wer von LI den ganzen Tag Radio Futuro hört
"Ein Affe namens Charly" man was für ne geile Sendung war das denn bitte
'Unser Charly' heißt die Sendung.
Sorry, stimmt hast Recht ;)
Ich hätte dich beinahe mit dem echten ehrenmember luther verwechselt. Gleiches Bild.
Ich bins ja auch
Charles Aránguiz ist 31 ;)
Mal sehen wenn es so kommt, wie Rudi Rumpelstilzchen dann los poltert.
#lachnummer1. Er spielt beim besten Willen nicht auf Bayern Niveau 2. Warum sollten Bayern die geringste Interesse an Aranguiz haben (Cuisance ist auch noch da :))3. Tolisso abgeben und Charles holen macht null Sinn4. Brazzo hat jetzt oft genug bewiesen das er gerade mal den Wocheneinkauf holen kann also Aranguiz.... Vergiss es
1. wer bei Chile jahrelang Stammspieler ist und bei Bayer eine der Säulen ist, kann auch bei Bayern zumindest BackUp sein.
2. Das geringste Interesse sollten sie haben, da er ablösefrei ist und sie mit Tolisso (der sich nicht so entwickelte, wie erwünscht auch wegen Verletzungen) doch noch ziemlich Kohle machen können. Also finanziell mit Sicherheit interessant, mit Tolisso noch ziemlich viel Ablöse zu generieren und sich eventuell mit Martinez und Tolisso 2 Gehälter zu sparen und das in einen Spieler zu investieren, der keine Ablöse kostet und von der Leistung gleichauf ist.
3. macht eben genau Sinn. Einziger Grund ist das Alter und da hat man in den kommenden Jahren noch Zeit, ein Talent zu verpflichten.
4. Brazzo hatte gute, wie auch schlechte Transfers, einfach mal Ruhe bewahren und seine Arbeit in 2 Jahren bewerten. Hoffentlich mit dem "Wocheneinkauf Aranguiz"
Er hilft jedem Verein
Würde definitiv Sinn machen
Wahrscheinlich will er aber einfach sein Gehalt aufbessern
@Mava
Einfach nur Danke schön
Keine Ahnung was die Hater hier schon wieder für ein Problem sehen. Wäre aus Bayern-Sicht in der derzeitigen Situation ein genialer Schachzug diesen Spieler als Ersatz für Tolisso und Martínez zu holen. Kein Risiko, kaum Eingewöhnungszeit, keine Ablöse, viel Erfahrung, angenehmer Charakter. Wo soll da der Haken sein?
Klar wäre das aus Bayern Sicht klasse. Er wird auch keine Eingewöhnungszeit benötigen, aber er hat ein anderes Selbstverständnis als Backup und würde das bei Bayern auch nicht zwingend sein.
Bayern hätte aber ein großes Risiko sich schlechte Stimmung reinzuholen. Charles hat einen guten Charakter, seine südamerikanischen Wurzeln sind aber spürbar. Er will noch weiter Fußball spielen, bevor er mit seiner Familie die Karriere in Chile ausklingen lässt und da schätze ich bei ihm Spielzeit auf hohem Niveau höher ein als 30% mehr Gehalt
"Charles hat einen guten Charakter, seine südamerikanischen Wurzeln sind aber spürbar."
Auch wenn du es bestimmt nicht böse meintest: Solche Aussagen sind rassistisch und einfach nur unnötig. Vor allem weil du ihm gerade einen "guten Charakter TROTZ Herkunft" bescheinigst.
Danke Jan! Absolut richtig!
Wenn man in eine solche Richtung denkt, sollte man seine eigene Einstellung vielleicht einmal hinterfragen.
Nirgendwo steht hier TROTZ. Die (derzeitige) Spielermentalität der chilenischen Nationalspieler, die die Mannschaft in den verganengen Jahren so erfolgreich gemacht hat, ist geprägt von dem absoluten Einsatzwillen der Schlüsselspieler im Mittelfeld, die jeden Zweikampf annehmen, aber auch oft in den Zweikämpfen an die Grenze gehen (zumindest nach deutschen Maßstab, in der Premier League wäre es wohl auch wieder anders... oh schon wieder rassistisch), viele bezeichnen ihn, ähnlich wie Vidal, als Gift- oder Kampfzwerg. Eines ist bei vielen gegeben und das ganz besonders bei Charles - er will immer spielen und wird deshalb als kleiner Heißsporn auch ein gewisses Risiko für die Bayern darstellen
Danke Jan und back to topic:
Klar hat er den Anspruch zu spielen, aber dieser Anspruch ist auch abhängig davon bei welchem Verein er ist. Bei Leverkusens ist er ganz klar die Nummer 1 im ZM, bei Bayern wahrscheinlich erstmal nur die Nummer 3/4, aber dafür spielt er halt auch bei Bayern. Ich denke das ist jedem Spieler klar, dass die Ansprüche auf Spielzeit und Standing bei einem Wechsel von einem kleineren Verein zu einem größeren nicht die gleichen sein können. Perisic ist da ein positives Paradebeispiel ... und genauso würde sich meiner Ansicht nach auch ein Aranguiz fügen.
Aus Bayernsicht wäre das ein absolut sinnvoller Transfer, da gibt es nichts zu haten.
Jetzt kommt es halt drauf an ob Aranguiz eher zu Gehalt und Titeln (dafür kaum Spielzeit) oder einem Stammplatz und hohem Stellenwert in der Mannschaft tendiert.
Ich fände es sehr schade wenn seine tollen Fähigkeiten in Zukunft nicht mehr zu sehen wären, weil er auf der Bank platz nehmen muss.
@Dev doch in seinem Satz steht ein TROTZ ..er hat ein guten Charakter ABER chinelische Wurzel sind spürbar.. also tut mir leid aber das ist wirklich rassitisch geschrieben, vielleicht nicht so gemeint aber trotzdem finde ich das nicht in Ordnung!
Rassistisch bedeutet abwertend und ausländerfeindlich, eine Äußerung über die Herkunft ist nicht rassistisch und da verstehe ich überhaupt keinen Spaß.
Ich hätte das Wort angenehm nicht versehentlich durch gut ersetzen sollen, sondern durch ruhig. Denn genau darauf ist die Aussage bezogen und durch Verallgemeinerung aufgrund der bekanntesten chilenischen bzw. vielen Südamerikanerischen Fußballer in Deutschland/Europa. Zumal Temperament oder auch der Begriff Heißsporn, besonders im Fußball, sicherlich keine abwertende Bewertung ist und einfach zeigt, wie sehr dort der Fußball geliebt und gelebt wird. Charles ist das Herz und der Motor von Bayer.
Also lest euch bitte den Unterschied zwischen Rassismus und Verallgemeinerung durch oder, wenn man böse sein möchte, Vorurteile.
Solche Unterstellungen sind selbst im Internet ein No-Go, mit denen man sehr vorsichtig sein sollte
Ich sag ja dass ich dir keine böse Absicht unterstelle.
Dennoch sagst du nicht, Aranguiz sei ein Heißsporn, temperamentvoll oder ähnliches, sondern dass er "spürbare südamerikanische Wurzeln" hat "aber einen guten Charakter".
Da gibt es nicht viel zu deuten, diese Aussage ist rassistisch, selbst wenn das "südamerikanische Temperament" eine beliebte Fußballfloskel ist.
"eine Äußerung über die Herkunft ist nicht rassistisch"
Eine Äußerung zu Charaktereigenschaften aufgrund der Herkunft ist die Definition von Rassismus.
"Solche Unterstellungen sind selbst im Internet ein No-Go, mit denen man sehr vorsichtig sein sollte"
Ich unterstelle dir nicht, ein Rassist zu sein, aber deine Aussage war rassistisch.
Eine Quelle über diese - frei erfundene? - Definition von Rassismus würde ich gerne sehen.
Scheint mir so, als würde hier einiges durcheinandergeworfen (Vorurteil/Verallgemeinerung/Diskriminierung/Rassismus), was der eigentlichen Intention absolut nicht zuträglich ist.
@Klaus Kleber - Definition hin oder her. Nenne es rassistisch, fremdenfeindlich oder diskriminierend, ich finde es traurig dass es überhaupt Diskussionen gibt. Heutzutage sollte es selbstverständlich sein, dass der zitierte Satz so nicht in Ordnung ist!
Ich nenne es weder weder rassistisch, noch diskriminierend, noch fremdenfeindlich, weil all das nicht zutreffend ist. Du wirfst jemandem vor, per definitionem rassistische Aussagen zu tätigen und wenn du dann genau damit konfrontiert wirst, ist deine Reaktion "Definition hin oder her"? Das ist schon arg frech.
Und wenn du weiterhin bei jedem Pups mit der Panzerfaust draufballerst, wirst du a) häufig die völlig Falschen treffen und b) bei den Richtigen das glatte Gegenteil erreichen.
Wir reden hier allerhöchstens von einem verallgemeinerten Vorurteil: Südamerikaner -> emotional. Ich wäre mir nicht mal sicher, ob es nicht vielleicht sogar soziologisch belegbar wäre, dass Südamerikaner schon alleine klimabedingt Emotion extrovertierter kultivieren als Mitteleuropäer. Bist du dir da sicher? Sind kühle Norddeutsche denn auch eine rassistische Erfindung? Oder ist da vielleicht was dran? Wie abwertend ist dieses vermeintliche Vorurteil denn überhaupt?
Deine gesamte Deutung inklusive deiner Begrifflichkeiten legt nahe, dass du da unbedingt etwas lesen willst, was gar nicht existiert. Ich finde es traurig, dass immer wieder die richtige Energie an den völlig falschen Stellen verschwendet wird.
Ich würde dir recht geben, hätte ich "Dev" nun als rassistisch beschimpft. Habe ich aber nicht, sondern ausschließlich angemerkt, dass die Aussage "Charles hat einen guten Charakter, seine südamerikanischen Wurzeln sind aber spürbar." rassistisch ist und das nicht sein muss. Das ganze Theater hier hätten wir uns sparen können, hätte er den Hinweis angenommen und klargestellt, dass er es so nicht gemeint hat.
Rassismus und andere Form von Diskriminierungen verstecken sich oft als Klischees. Vielleicht bin ich dort auch empfindlicher als ihr. Aus eigener Erfahrung würde ich euch bitten, es trotzdem ernst zu nehmen, weil im Zweifelsfall die Betroffenen entscheiden, was sie verletzt.
Natürlich war meine "Definition" keine Allgemeingültige. Ich habe mich darauf nicht eingelassen, weil ich es selbstverständlich finde. Hier aber eine Definition mit Quelle:
"Rassismus umfasst Ideologien und Praxisformen auf der Basis der Konstruktion von Menschengruppen als Abstammungs- und Herkunftsgemeinschaften, denen kollektive Merkmale zugeschrieben werden, die implizit oder explizit bewertet und als nicht oder nur schwer veränderbar interpretiert werden." (Johannes Zerger, Was ist Rassismus?, Göttingen 1997, S.81).
Folglich ist es rassistisch, wenn der Bevölkerungsgruppe "Südamerikaner" pauschal Charakterzüge zugeschrieben werden, insbesondere negative. Und GENAU das ist hier geschehen.
Bitte nenn ihn dann auch einen kulturellen Rassist und keinen Rassist per se.
Selbst bei deinem geliebten Rassismus, gibt es Unterschiede.
Warum man sich bei allem direkt angegriffen fühlt, bleibt trotzdem schleierhaft. Absolut unnötige Diskussion hier ..
Weil sich eine Handvoll Leute angegriffen fühlt, ist der Verfasser des Kommentars direkt ein schlechter Mensch und hat rassistische Veranlagungen. Selbiger muss sich demnach ohne jeglichen Grund rechtfertigen.
Klar war es scheiße formuliert, aber du hattest direkt richtig bock, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen und genau so entstehen Konflikte, die kein Mensch braucht, lieber Jan.
Meine Meinung. Musst du ebenso akzeptieren, wie wir die deine.
Sonst bist du ja auch ein Rassist, weil du mein Recht der freien Meinungsäußerung und mein persönliches Empfinden und Reagieren, also mein Temperament, diskriminierst.
@Gobnik
Wow.. zu deinem letzten Absatz fehlen mir die Worte. Darüber solltest du wirklich nochmal nachdenken. Jan hat niemanden als Rassist bezeichnet. Du bezeichnest ihn aber als Rassist, wenn er sich negativ zu einem (nach seinem Empfinden ) rassistischen Kommentar äußert. Das ist schon ein harter Brocken.
Schwarze sind dümmer als Weiße = Rassismus
Frauen gehören hinter den Herd = Diskriminierung
Südamerikaner sind temperamentvoller als Mitteleuropäer = Klischee (wenn überhaupt)
Schweden sind blond. Deutsche essen gerne Kartoffeln. Amerikaner tragen Waffen. Australier sind lässig. Asiaten sind klein. Bayern trinken Weißbier. Alles Rassismus? Njet.
Um es mal auf den Punkt zu bringen: Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir hier nicht nur NICHT von Rassismus, sondern sogar von einer realen, verallgemeinerten Zustandsbeschreibung sprechen. Südamerikaner leben kulturhistorisch und klimabedingt Emotionen im Durchschnitt extrovertierter aus als Mitteleuropäer. Und dass dieser Zustand für Mitteleuropäer etwas befremdlich wirken KANN, macht nicht zwangsläufig eine negative Konnotation daraus. Und genau so HAT Dev es erklärt. Du hast exakt nullkommanull Grund, hier so ein Fass aufzumachen.
Oh Jonas. Nie habe ich ihn als Rassisten bezeichnet .. genau da fängt's an.
Ich sage lediglich, in bewusst überspitzter Form um die Lächerlichkeit dieser Diskussion beizubehalten, dass er einer ist, WENN er meine Meinung nicht akzeptiert. Jan sagt, dass die Aussage von Dev rassistisch ist, ergo: Dev ist ein Rassist, oder nicht?
Ich bin selbst Südländer, meine Mutter lebt seit sie 17 ist in Deutschland und amüsiert sich prächtig über Leute wie Jan, nur so nebenbei.
Wenn ich sage, dass ein Ostafrikaner ein besserer Sprinter ist, im Vergleich zu einem heutigen Mitteleuropäer (die waren früher tatsächlich dunkelhäutig, welch Überraschung), bin ich dann ein Rassist? Es ist einfach nur eine These und beinhaltet keinerlei Diskriminierung gegenüber einer Ethnie.
Trotzdem gibt es Menschen, die solch eine Aussage als rassistisch ansehen, weil sie irgendeinen Mumpitz hineininterpretieren, so wie bei Dev's Aussage, und genau die sind das Problem .. so verhält es sich, meiner Meinung nach, auch bei der Aussage von Jan. Rassismus hat für mich deutlich extremere Ausmaße, als sich an Klischees zu bedienen.
Lies dir meinen Kommentar bitte genau durch. Ich habe geschrieben: „Du bezeichnest ihn aber als Rassist, WENN er sich negativ zu einem (nach seinem Empfinden ) rassistischen Kommentar äußert.“
Also hast du ihn noch nicht als Rassist dargestellt, würdest das aber unter deiner Bedingung tun.
Es geht bei dem ursprünglichen Kommentar auch gar nicht darum, ob Südamerikaner temperamentvoller sind oder nicht, sondern einfach um den Satz als Ganzes. Er spricht von einer guten Eigenschaft „seinem guten Charakter“ und verbindet den Satz mit einem weiteren Satz durch „aber“, wodurch der erste Satz eingeschränkt wird und führt dann weiter aus mit „südamerikanischen Wurzeln sind spürbar“.
Dadurch erhält der Satz meiner Meinung nach diesen rassistischen Unterton. Das bedeutet für mich (und weitere wie z.B. Jan) aber noch lange nicht, dass man die Person sofort als Rassist darstellt, sondern man weißt lediglich eine Person daraufhin, die Ausdrucksweise in dem Kommentar zu überdenken.
Gobnik: "Jan sagt, dass die Aussage von Dev rassistisch ist, ergo: Dev ist ein Rassist, oder nicht?" -- Nö. Wir alle haben unsere Voreinstellungen und machen Fehler. Wenn jemand etwas dummes sagt ist er/sie nicht gleich dumm.
Devs Aussage hätte genauso funktioniert ohne einen Verweis auf Aranguiz' Herkunft. Rafinha hat sich bei Bayern ohne Murren auf die Bank gesetzt, während Sandro Wagner Stunk gemacht hat. Das hat nichts mit der Nationalität zu tun.
Lieber Gobnik, ob Deine Mama das nicht rassistisch findet tut auch nichts zur Sache. Trump hat frauenverachtende Dinge gesagt. Viele Frauen waren empört, andere haben ihn gefeiert und gewählt. Ändert nichts an der Tatsache, dass seine Aussagen diskriminierend waren.
Wisst ihr was? Ich habe es gut gemeint. Ich bin immer dankbar, wenn mir jemand Rückmeldung gibt, wenn ich Mist gebaut oder gesagt habe. Dann entschuldige ich mich.
Ihr hingegen fühlt euch persönlich angegriffen, leugnet ziemlich offensichtliche Tatsachen und wettert gegen mich. Das "Fass" hier habe nicht ich aufgemacht.
Jonas: Sehr gut zusammengefasst! Leider scheinst du unter den Wortmeldern hier der einzige hier zu sein, der es begriffen hat!
Dann ist der Verweis auf Rassismus doch komplett fehl am Platz, wenn das scheinbar gar nicht das eigentliche Problem ist. Dadurch wird das Thema, bzw. der Kommentar, unnötig aufgebauscht und genau deshalb entwickelt sich solch eine unnötige Debatte.
Nächstes mal kann man ihn ja einfach auf den vermeintlich beleidigenden Unterton hinweisen, Thema erledigt.
Also ich fühle mich z.B. kein Stück angegriffen und wüsste auch nicht warum. Allerdings sind deine Behauptungen nunmal keine "offensichtlichen Tatsachen". Genau darum geht es hier. Dass du weiterhin ("einzige, der es begriffen hat") ziemlich frech voraussetzt, dass du alleine den Anspruch haben kannst, im Recht zu sein, lässt dich irgendwie weniger empathisch dastehen als du das hier wohl darstellen möchtest.
Geh doch mal lieber auf ein paar Dinge ein, die dir argumentativ entgegengebracht werden. Ist es rassistisch, Norddeutsche verallgemeinert als kühl oder unterkühlt oder ähnliches zu bezeichnen? Eigentlich sollte dann relativ schnell ein Licht aufgehen.
@Gobnik
Der Verweis auf eine rassistische Äußerung ist hier gegeben und Jan hat ihn darauf hingewiesen. Vielleicht hätte man das etwas höflicher schreiben können, aber das ist schon meckern auf hohem Niveau.
Das eigentliche Problem ist dass die Aussage rassistisch war und so nicht okay ist! Das der Kommentar aufgebauscht wird bist du mit für verantwortlich, weil du weiter kommentierst!
@Klaus ich verstehe nicht was du willst! Er ist auf die einzelnen Argumente ausführlich eingegangen!
Scheint mir auch so, dass du es nicht verstehst. Wenn die Aussage "Südamerikaner sind temperamentvoll" rassistisch ist, sollte die Aussage "Norddeutsche sind unterkühlt" zwangsläufig ebenso rassistisch sein. Um Fragen zu finden, braucht man nur die entsprechenden Satzzeichen zu suchen. Auf all diese Fragen habe ich keine Antworten bekommen, obwohl diese eigentlich meiner Meinung nach zur Klärung beitragen könnten.
Gobnik bauscht hier garantiert gar nichts auf, nur weil er kommentiert - vielmehr ist die unpassende Wortwahl von Jan hier das Entscheidende.
Klaus, irgendwelche Erklärungen von Dev kamen später. Ich habe einen Satz beanstandet, wo nichts von temperamentvoll stand. Was soll nun deine Frage nach anderen Beispielen?
Ich habe ziemlich klar gemacht was ich meinte und auch eine anerkannte Definition des Begriffs mit Quelle genannt. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Klischees wie "Norddeutsche sind unterkühlt", die man so wohl nicht rassistisch nennen würde. Ich habe auch nicht die (übrigens vollkommen blödsinnige) Floskel "Südamerikaner sind temperamentvoll" rassistisch genannt, sondern die Aussage "Aranguiz hat einen guten Charakter für einen Südamerikaner". Und jetzt fang bitte nicht an zu meckern, dass das jetzt kein wörtliches Zitat ist.
Verstehst du den Unterschied?
Wir werden uns hier nicht mehr einig, dann ist es halt so. Ob du es nun einsehen willst oder nicht, nenn mich "frech" oder sonst was, auf diesem Niveau hab ich auch keine Lust mehr weiter zu diskutieren.
Ok Klaus für dich nochmal zum mitschreiben! Es geht nicht darum, dass Südamerikaner temperamentvoll sind sondern um den Satz im Zusammenhang! Da die Aussage mit den Norddeutschen niemand gemacht hat gibt es auch nichts zu diskutieren!
Was willst du genau klären?
@Jan
"Das ganze Theater hier hätten wir uns sparen können, hätte er den Hinweis angenommen und klargestellt, dass er es so nicht gemeint hat."
Hat er. Am 17.04. um 8.17 und 20.03 Uhr. Und zwar ziemlich unmissverständlich. Dennoch reitest du nach wie vor den Rassismusgaul.
Das ganze Theater hätten wir uns dann sparen können, wenn du nicht mit der völlig unangebrachten, komplett übertriebenen Rassismuskeule ausgeholt hättest.
Wie wäre es stattdessen mit so einer Reaktion gewesen: "So wie du den Satz formulierst, kommt es so rüber, dass südamerikanische Wurzeln einem uneingeschränkt guten Charakter entgegenstehen. Hast du das wirklich so gemeint, wie ich es verstanden habe?"... Nur mal so als Alternativvorschlag. Denn das ist ja wohl inhaltlich das, was bei dir angekommen ist. Es ist jedoch alles andere als eine "offensichtliche Tatsache", dass deine Interpretation des Geschriebenen richtig ist.
Bei mir und Gobnik nämlich ist in etwa das hier angekommen: "Aranguiz ist ein netter Kerl, aber halt auch ein Heißsporn wie viele Südamerikaner." Und so wie es aussieht, hat Dev das auch genauso gemeint. Ist übrigens eine empathische Fähigkeit, Dinge so verstehen zu können, wie sie auch gemeint sind...
Rassismus setzt eine Ideologie voraus, eine innere Haltung. Diese war dem ursprünglichen Zitat nur dann zu entnehmen, wenn man sie dort unbedingt zwanghaft hineininterpretieren will und allerspätestens ist sie nach der Erklärung überhaupt vollkommen abwegig und damit auch die Vorwürfe komplett daneben. Nach der Erklärung hätten wir uns locker und lässig über die Sinnhaftigkeit von Klischees unterhalten können und was an diesen dran ist und sie unter Umständen auch Rassismus fördern oder bedingen KÖNNTEN. Ganz easy ohne die dicke Keule.
Und genau wegen der Klarstellung bleibt auch nur noch der Inhalt "Südamerikaner sind emotional" übrig. Deswegen auch die Beispiele. Um diese gerne fortzuführen: "Olaf Scholz hat einen guten Charakter, aber die norddeutschen Wurzeln sind spürbar." Jetzt muss es aber rassistisch sein, oder nicht? Es sind alle 'Voraussetzungen' erfüllt, die der Ursprungssatz erfüllt.
@Jonas
Ok, dann gibt es halt für dich nichts zu diskutieren. Mit deinen dauerhaften Ausrufen und deinem infantilen "für dich zum mitschreiben" disqualifizierst du dich ja ohnehin aus jedwedem einigermaßen angemessenen Diskurs. Was ich erklären will, habe ich für jeden halbwegs Aufnahmefähigen oder -willigen eindeutig genug dargelegt.
Klaus Kleber: Dein letzter Absatz disqualifiziert nunmal mehr dich als Jonas. Was unterscheidet deinen Argumentationsstil von seinem, insbesondere jetzt wo du von "infantil" und "halbwegs aufnahmefähig" sprichst?!
"völlig unangebrachten, komplett übertriebenen Rassismuskeule ausgeholt hättest"
Da kommen wir nicht mehr zusammen. Rassismus ist allgegenwärtig, und wir alle -- Dev, Du, Jonas, ich, der Rest -- haben unsere "unbewusste Voreingenommenheit" (unconscious bias), der rassistische Vorurteile einschließt. Statt empört zu reagieren und ihn als "völlige übertriebene Keule" zu bezeichnen, empfehle ich Dir mal einen reflektierten Umgang mit dem Begriff "Rassismus". Vereinfacht ist es rassistisch oder generell diskriminierend, wenn Verallgemeinerungen als verletzend empfunden werden. Das war hier der Fall und darüber zu streiten bringt auch nichts.
Ich habe von Anfang an und oft wiederholt zwischen einer Aussage und der Person unterschieden. Das hat Jonas versucht "auch für dich nochmal zum mitschreiben" zu erklären. Und ich bleibe dabei, dass die zitierte Aussage rassistisch ist. Das ist keine Keule, das ist ein Hinweis. Dass "Dev" es so nicht gemeint hat -- geschenkt. Habe ich von Anfang an gesagt. Ihm sei sein Satz verziehen. Ändert aber nichts an der Bewertung der Aussage.
Das ganze Theater hier kommt daher, dass Du, Dev und Gobnik es immer noch leugnet und im Gegenzug nun Personen (Jonas, mich) angreift oder lächerlich machen wollt. Hätte Dev "am 17.04. um 8.17 und 20.03 Uhr" seine Meinung klargestellt ohne vehement darauf zu bestehen, dass seine Aussage einwandfrei sei, hätte ich nichts mehr gesagt. Seine Aussagen und dann auch Gobniks und deine wurden allerdings immer abenteuerlicher.
Ihr werdet es aber hier und heute nicht einsehen, so sei es dann. Wenn jemand diesen Thread hier liest und dies zum Anlass nimmt über ihre/seine eigene Einstellung und Formulierungen nachzudenken ist mir das hundertmal wichtiger als irgendwelche Trolle zu überzeugen oder eine Internet-Diskussion "zu gewinnen".
Amen.
@Jan
Alles klar, dann hätten wir das ja erledigt. Du bestehst darauf, im Recht zu sein (aber es geht dir ja nicht um das Gewinnen), gehst weder auf Fragen, noch auf Argumente ein und fabulierst stattdessen lieber über Selbstverständlichkeiten - anstatt vielleicht mal über deine eigene Einstellung und Formulierung nachzudenken.
Eine letzte Erklärung, damit hier jeder mal die Chance auf Selbstreflektion hat:
"Ihr hingegen fühlt euch persönlich angegriffen, leugnet ziemlich offensichtliche Tatsachen und wettert gegen mich. Das 'Fass' hier habe nicht ich aufgemacht."
Das ist deine subjektive Realität. Für uns fühlst du dich hier persönlich angegriffen, erklärst deine subjektive Wahrnehmung zu Tatsachen und wetterst gegen einen User, der klar dargelegt hat, nicht im geringsten eine rassistische Äußerung getätigt zu haben. So hast du hier ein Fass aufgemacht, das ganz einfach hätte zu bleiben können (siehe Alternativvorschlag oben). Einfach mal in das Gegenüber hineinversetzen macht vieles verständlicher. Sich noch ein paar andere Definitionen von "Rassismus" anzuschauen kann auch nicht schaden. Ich will gar nicht wissen, wie lange du suchen musstest, um eine zu finden, die so allgemein gehalten ist, dass man sie hier sogar fast noch irgendwie projizieren kann.
PS: Tja, was unterscheidet meinen Diskussionsstil von Jonas'...?
Für euch nochmal zum Mitschreiben! Schaut vielleicht mal selbst nach, ob ihr Unterschiede feststellen könnt! Könnte aber auch sein, dass ich es schon längst angedeutet habe! Deswegen gibt es auch nichts zu diskutieren! Amen!
Du bist der Beste!
Sollten Tolisso UND Martinez gehen ist Aranguiz ein guter Backup!
Wäre schon sehr bitter ihn zu verlieren..
Einer der wichtigsten Spieler der letzten Jahre bei Bayer..
Er wird von vielen Nicht-Leverkusen-Fans gnadenlos unterschätzt.
Ein so spiel-starker 6er ist schwer zu ersetzten.. Da muss man entweder hoffen, dass Demirbay oder Palacios eine sehr positive Entwicklung nehmen oder man muss ordentlich Kohle in die Hand nehmen um ihn zu ersetzen.
Aber falls es so kommt, kann man wohl nichts machen.. Bayern könnte mehr Gehalt und viel größere Titelchancen bieten.
Einer der wichtigsten Spieler der letzten Jahre bei Bayer
Wow!
Was hat er alles bewiesen? Verletztungen, Durchschnittliche Leistung... Bayer durch und durch
Ne, waren nicht bundesligareif seine Leistungen. Chile hat ihn bei den Titeln auch nur als Ballast durchs Turnier gezogen
@jimbo: Der wahrscheinlich unqualifizierteste sowie inkompetenteste Beitrag den ich hier seit langem gelesen habe.
Ja schon,aber Ablösefrei,warum nicht.
---
- Er einen Kaderplatz besetzt. Zu Spielen dürfen auch nur xy Spieler mit.
- Er trotzdem Gehalt kostet.
- Er, wenn er nicht spielt, für Unruhe sorgen könnte.
- Er schon 30 ist.
- Er einem Nachwuchsspieler vor die Nase gesetzt wird, den man nach Abgängen einbringen könnte.
"Er einen Kaderplatz besetzt."
Eben wie Spieler wie Tolisso, Martínez oder Coutinho, die es (auch in der Breite im Kader) zu ersetzen gilt, sollten sie nach der Saison nicht mehr für Bayern spielen.
"Er trotzdem Gehalt kostet."
Logisch kosten Spieler Gehalt, aber wenn angesprochene Spieler wechseln sollten, setzen diese bei den Bayern auch Gehaltskapazitäten frei.
"Er, wenn er nicht spielt, für Unruhe sorgen könnte."
Das KÖNNTE grundsätzlich jeder Spieler, der nicht jedes Spiel in der S11 steht. Bei einem 30-jährigen Aranguiz sehe ich dieses Problem aber weniger als bei einem 25-jährigen Weltmeister Tolisso. Denke, sollte Aranguiz zu Bayern wechseln, würde man im Vorfeld die Rolle recht klar definieren, ähnlich wie bei Perisic.
"Er schon 30 ist."
Für mich kein Argument, das gegen einen Backup sprechen soll. Eher im Gegenteil. Er ist reif genug und kennt die Liga ausreichend, dass er sofort weiterhelfen könnte.
"Er einem Nachwuchsspieler vor die Nase gesetzt wird, den man nach Abgängen einbringen könnte."
Bayern Münchens Ansprüche sind höher als dass sie bei einem möglichen Ausfall von Kimmich in einem CL-K.O. Spiel dann halt einfach Paul Will aus der zweiten Mannschaft aufstellen.
Meine Meinung: Ich weiß, dass es ja in Mode ist, Transferideen der Bayern zu kritisieren (selbst wenn es um einen ablösefreien Aranguiz geht, lol), aber hier reden wir über einen Backup, der die Liga und den Weltfußball länger kennt, ablösefrei zu haben wäre, einen Ausfall von Kimmich oder Thiago verschmerzbarer machen würde als ohne Backup und aus meiner Sicht auch ganz ohne Ausfälle auf einige Spiele kommen würde. Für mich wäre das ein richtig interessanter Deal.
Merce Dir, Amused. Du bringst des echt guad auf‘n Punkt! Subba g‘schrim.
Schene Griaß aus Minga
Samy
1:0 für amused ?
wtf ?! :D
nichts gegen Aranguiz, klasse Mann aber im MF sind wir gut aufgestellt.
Ja schon,aber Ablösefrei,warum nicht.
Oha was ist denn jetzt los? :D ablösefrei? Warum nicht. Kann ja dann Havertz direkt mitnehmen ?
Niemals !!!
Radiosender "Futuro"
Wahnsinn was für ne Quelle
Du musst es ja wissen