Die Bundesligasaison neigt sich dem Ende zu, nur zwei Spieltage stehen noch aus. Für den 1. FC Union Berlin wurde es damit nun Zeit, einen Sommer-Abgang zu verkünden: Christian Gentner wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern und den Verein nach Ablauf der Spielzeit verlassen.
Der 35-Jährige war im Sommer 2019 vom VfB Stuttgart zum damaligen Aufsteiger nah Köpenick gewechselt und hatte einen Vertrag bis 2020 unterschrieben. „Ursprünglich hatten wir geplant, dass ich nur ein Jahr hier bin. Dann lief es sowohl sportlich wie auch drumherum in der Mannschaft so hervorragend ,dass wir gesagt haben: ‚Wir hängen noch ein Jahr dran‘“, blickt Gentner auf seine Zeit an der Alten Försterei zurück.
„Die zwei Jahre Berlin waren großartig, aber jetzt kommt nochmal was Neues“, so der Routinier weiter. „Jetzt geht es darum, die letzten Spiele im Uniontrikot zu genießen und diese tolle Saison bestmöglich zu Ende zu bringen“. Wohin es den Mittelfeldspieler nun ziehen wird, steht noch nicht fest, doch in jedem Fall wünscht Union ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute.
„Christian Gentner hat in den letzten beiden Jahren maßgeblichen Anteil an der Entwicklung unseres Teams genommen. Auf und neben dem Platz ist er ein Vorbild an Professionalität, Einsatzwillen und Charaktereigenschaften. Wir respektieren diese gemeinsame Entscheidung, wünschen Ihm nur das Beste und bedanken uns dafür, dass Christian und seine Familie trotz vieler Skeptiker zu Beginn, den Mut hatten, diesen Weg mit Union zu gehen“, so die Abschiedsworte von Geschäftsführer Oliver Ruhnert.
Musterprofi, Anführer, Mentalitätsspieler: Wir sagen #DankeGente und wünschen Dir auf Deinem weiteren Weg alles erdenklich Gute - EISERN! ✊#fcunion | #unveu pic.twitter.com/DHsCMQLBNy
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) May 9, 2021
LeGente
Augsburg?
"Musterprofi, Anführer, Mentalitätsspieler". Das stimmt. Und vor allem einer, der was Außergewöhnliches vorzuweisen hat, das es im bezahlten Fußball vermutlich aktuell als noch aktiver Spieler nicht ein zweites Mal gibt. Er wurde zweimal Meister (VfB Stuttgart und VfL Wolfsburg), ohne beim FC Bayern München gespielt zu haben.
Doch da gibts noch ein paar Dortmunder Jungs. Schmelle, Piszeck, Kagawa, Kevin, Langerak usw. Weiß natürlich trotzdem was du meinst ;-)
Mit zwei Vereinen, die nicht FC Bayern München heißen, war eigentlich gedacht.
Für zweite Liga is der noch ausreichend denke ich.
Finde den immer noch wesentlich stärker als khedira
Ab in die MLS - die verdiente Karriere ausklingen lassen👍🏼
Schalke 😋
Mulm