Nach dem sich abzeichnenden Abstieg plant der VfB Stuttgart bereits den Gang in die Zweitklassigkeit: Antreten wird diesen nach Informationen der "Welt" wohl auch Mannschaftskapitän Christian Gentner.
Der 30-Jährige habe sich wie einige andere Führungsspieler auch dazu entschieden, die Suppe Abstieg gemeinsam auszulöffeln. In diesem Zuge soll auch der bis 2017 gültige Vertrag bereits vorzeitig um zwei Jahre bis 2019 verlängert worden sein - ohne Ausstiegsklausel.
Würde mich freuen, wenn der VfB nach einen wahrscheinlichen Abstieg nicht auseinander bricht. Gerade Spieler wie Gentner, Dié, Großkreutz und Co. könnten ein Signal an andere Spieler geben, direkt den Wiederaufstieg anzupeilen.
Gente gibt immer Vollgas, selbst gegen Mainz wo er eigentlich gar nicht auf dem Platz hätte stehen dürfen und trotzdem fit gespritzt bis zur 59. Minute durch hielt, war er bester Feldspieler auf dem Platz.
Sehr wichtiger Mann und Organisator im Mittelfeld.
Oh Captain, my Captain!
Gentner ist zum Glück an einem Punkt der Karriere an dem er zwar nochmal etwas anderes versuchen könnte, es aber auch nicht unbedingt machen muss. Er ist schon zweimal Meister geworden, hat international gespielt, also wieso nicht bei dem Herzensverein bleiben und den Abstieg ausbügeln. Für die deutschen Topvereine wird es auch nicht mehr reichen.
Wenn ein Spieler in einer solchen Situation auf Geld pfeift und bei seinem Verein bleibt kann man nur den Hut vor ziehen. Sowas sieht man gerne und zeigt auch das Verantwortungsbewusstsein und die Loyalität der Spieler.
Überragende Neuigkeiten für den VfB wenn es so kommt. Gentner, Ginczeck, Dié und Großkreuz wären super wichtig. Und die anderen Spieler die im Artikel genannt wurden wären ebenfalls richtig geil.
"Bei Spielern wie Mitchell Langerak, Lukas Rupp, Emiliano Insua, Timo Baumgartl und Alexandru Maxim, die man ebenfalls gerne halten möchte, gelten die Verträge auch für die Zweite Liga". Bin mal gespannt was Timo Werner macht. Und Harnik, Niedermeier, Schwaab und co.dürfen gerne hingehen wo der Pfeffer wächst.