Trotz der 1:2-Niederlage am vergangenen Spieltag gegen Hertha BSC ist Cheftrainer Christian Titz bei dem einen oder anderen Verantwortlichen des Hamburger SV hoch im Kurs. Der neue Übungsleiter übernahm erst vor dem Bundesligaduell mit den Hauptstädtern das Amt von Ex-Trainer Bernd Hollerbach bei den abstiegsbedrohten Hanseaten.
Hinter den Kulissen sollen nach Informationen der "Hamburger Morgenpost" bereits erste Schritte für eine weitere Zusammenarbeit in die Wege geleitet worden sein. So habe sich besonders Bernhard Peters, seines Zeichens Direktor Sport beim HSV, auch für einen Verbleib bei einem möglichen Abstieg ins Unterhaus eingesetzt. Etwas anderer Meinung ist dem Vernehmen nach Aufsichtsratschef Bernd Hoffmann, der sich für die Zukunft eine prominentere Lösung für den Posten wünschen soll.
Bevor Titz den Trainerstuhl der HSV-Profis einnahm, leitete der 46-jährige Fußballlehrer 72 Pflichtspiele im Nachwuchsbereich der Rothosen.
"Etwas anderer Meinung ist dem Vernehmen nach Aufsichtsratschef Bernd Hoffmann, der sich für die Zukunft eine prominentere Lösung für den Posten wünschen soll."
Ein bisschen Prominenz kann nicht schaden. Nicht, dass man Gott bewahre bodenständig wird.
Also allein schon das es die MoPo schafft täglisch mehr HSV-News zu bringen als der Ligainsider über die gesamte BuLi bringt zeugt doch das es hier eher Big Brother HSV ist wo quasi in jedem Meeting Wort-für-Wort mitschnitte der Presse zugehen.
Es ist schon der Wahnsinn was die hier oben machen.
Auf der einen Seite rasiert der Trainer reihenweise die Leute und baut sich seine U21 mehr und mehr ins Team ein, aber auf der anderen Seite wird schon wieder über einen neuen Trainer diskutiert. Das muss der Mannschaft ja massiv Vertrauen bringen...
Absolut. Und dass da immer was nach außen dringt... muss da doch einige Maulwürfe geben. Bei anderen Vereinen klappt das besser.
Tüllich