Die Vorsaison glich für Christoph Moritz einer langen Leidenszeit, gleich mehrere Hexenschüsse setzten den 25-Jährigen zwischen dem 9. und dem 27. Spieltag matt. Danach reichte es nur noch zu einem Startelfeinsatz gegen Stuttgart.
Auch in der Vorbereitung auf die aktuelle Spielzeit tat sich Trainer Martin Schmidt schwer, Moritz in sein System einzubauen: "Er ist ein Halbspieler, ein Achter. Aber wir spielen im Moment weder ein 4-3-3 noch eine Raute, wo wir diese Position brauchen", so der Coach damals laut "kicker".
Gegen 1899 Hoffenheim feierte Christoph Moritz nun seinen ersten Einsatz in der Startelf in dieser Saison. Und verdankt dies einer Umschulung durch Schmidt. Durch den Ausfall von Fabian Frei (Sehnenteilriss im hinteren Oberschenkel) musste der Trainer seine Doppelsechs umbauen, versuchte zunächst Danny Latza an der Seite von Julian Baumgartlinger.
