Seine ersten Wochen bei Union Berlin hatte sich Christopher Lenz, im Sommer von Gladbach II gekommen, sicherlich anders vorgestellt. Der 22-Jährige stand bislang noch kein einziges Mal im Spieltagskader.
Die Umstellung auf das intensivere Training beim Zweitligisten machte dem Außenverteidiger im Sommer zu schaffen. So geriet er ins Hintertreffen gegenüber Konkurrent Kristian Pedersen, der sich in der Zwischenzeit festgespielt und bislang noch keine Minute auf dem Platz verpasst hat.
Auf der Bank setzte Trainer Jens Keller auf flexible Verteidiger wie Michael Parensen. Für Lenz blieb nur die Tribüne. Im Topspiel gegen Hannover, für das Pedersen gesperrt ist, könnte sich dies nun ändern. Laut "kicker" schwankt Trainer Jens Keller aktuell zwischen dem erfahrenen Parensen und Youngster Lenz als Vertreter des Linksverteidigers.