Hinter der Einsatzfähigkeit von Christopher Lenz steht nach wie vor ein Fragzeichen. Der Linksverteidiger von Union Berlin ist laut Übungsleiter Urs Fischer immer noch angeschlagen. Bei den Einheiten der Eisernen konnte der 25-Jährige zuletzt wieder mitmischen, allerdings eingeschränkt.
"Er ist immer noch angeschlagen. Ich glaube eher, es wird knapp. Aber ich will es nicht ganz ausschließen", gab der Trainer mit Blick auf die Partie gegen die Rheinländer zu Protokoll. "Er konnte teilweise mittrainieren, dann aber auch wieder nicht. Wir müssen abwarten, wie es sich entwickelt".
Bülter konnte Lenz adäquat ersetzen
Über die Besetzung der Linksverteidigerposition muss sich Union aber erst mal keine größeren Sorgen machen. Denn trotz der Verletzung von Julian Ryerson (Saison-Aus mit Knieverletzung) und der Situation um Lenz gibt es mit Offensivkraft Marius Bülter einen Kandidaten, der als Vertretung zuletzt in ungewohnter Rolle gut performte.
"Er hat es wirklich gut gemacht. Es ist nicht ganz so einfach, wenn du dann eine Reihe weiter hinten spielen musst. Er kannte es aber auch aus Magdeburg [Ex-Klub von Bülter, Anm. d. Red.]. Er hat es sich zugetraut. Er konnte aber auch auf die Unterstützung der gesamten Mannschaft zählen", so Fischer.
Der seinem Schützling diese Rolle auch für den Endspurt zutrauen würde: "Je nachdem, wie die Personalsituation aussieht, könnte er auch für die restlichen Spiele eine Option auf dieser Position sein".
Der Christopher macht sich mal wieder nen faulen Lenz...