Fast hätte es in der vergangenen Winterpause einen Wechsel des Unioner Eigengewächs gegeben. Der damalige Cheftrainer Sascha Lewandowski legte ihm einen Wechsel nahe, da er nicht auf ihn setzte. Union Berlin und Hansa Rostock bekundeten Interesse.
Doch ein Wechsel kam nicht zustande, sodass der 25-Jährige einen neuen Anlauf nehmen musste. Und dies gelang ihm unter Trainer André Hofschneider. Im letzten Drittel der Saison kam der Flügelflitzer fast in jedem Spiel noch zu einem Einsatz, in sechs Spielen stand er sogar in der Startelf. Am letzten Spieltag gegen den SC Freiburg belohnte er sich zudem mit einem Tor.
Nun denkt der Mittelfeldspieler, der bereits 2005 in der Jugend der Eisernen aktiv war, nicht mehr an einen Wechsel. Im Gegenteil sogar: "Ich gebe Gas, dass ich meinen nächsten Vertrag hier bekomme", so Quiring, dessen aktuelles Arbeitspapier noch bis 2017 datiert ist, laut "kicker".