Beim SV Werder Bremen lässt man um die Personalie Claudio Pizarro keine Brisanz aufkommen. Der Blitzabgang nach der Niederlage gegen Union Berlin (0:2) zieht für den Peruaner keine Konsequenzen nach sich – insbesondere keine Kaderstreichung.
"Ich kann mir die Szene nur so erklären, dass bei ihm großer Frust herrschte, denn ich weiß, dass Claudio aus egoistischen Gründen nie etwas gegen die Mannschaft tun würde", zitiert die "Deichstube" Florian Kohfeldt.
Der Cheftrainer weiter: "Die Sache ist wahrlich nicht unser größtes Problem momentan. Ich kann ausschließen, dass es aufgrund dieses Vorfalls eine Sanktion gibt."
Werder bezieht Kurztrainingslager in Leipzig
Kein Ärger für Claudio #Pizarro nach seiner Kabinen-Flucht. Trainer Florian #Kohfeldt: „Ich kann ausschließen, dass es wegen dieses Vorfalls Sanktionen in Form einer Nicht-Nominierung oder sonst etwas gibt.“ #Werder
— BILD Werder Bremen (@BILD_Werder) February 11, 2020
In Anbetracht der angespannten Lage an der Weser (Tabellenplatz 17) und des enttäuschenden Auftritts gegen Union haben die Norddeutschen kurzfristig ein kleines Trainingslager anberaumt. Von Mittwoch bis Freitag bereiten sich die Grün-Weißen in Leipzig auf den kommenden Gegner – RB Leipzig – vor.
Mit dabei: Pizarro. Sollte es also Gesprächsbedarf mit dem Stürmer geben, "haben wir genug Zeit, um uns zu unterhalten".
Pizarro hat bei Werder auch mehr zu sagen als Kohfeldt.
Und das absolut zurecht!
Ich würde sogar sagen Pizzaro hat mehr Erfahrung als Kohlfeldt haha