Für Werder Bremen setzte es am Wochenende gegen Mönchengladbach im vierten Spiel des neuen Jahres die vierte Niederlage – allesamt mit je nur einem Tor Unterschied. Am Samstag nicht mitwirken durfte Kapitän Clemens Fritz. Für den Kapitän war es bereits das dritte Spiel in Folge, in dem er in der Startelf fehlte.
Trainer Alexander Nouri bezeichnete ihn noch vor dem Gladbach-Spiel als "unverzichtbar, in welcher Form auch immer", ließ ihn schlussendlich jedoch nur auf der Bank. Auch Geschäftsführer Frank Baumann verspricht bezüglich der Rolle des Kapitäns: "Clemens wird für uns auch auf dem Platz noch eine wichtige Rolle spielen."
Wie der "kicker" nun berichtet, könnte der 36-Jährige tatsächlich bald wieder auf dem Platz agieren. Demnach ziehe Werder eine Systemumstellung in Betracht, um mit Thomas Delaney, Zlatko Junuzovic und eben Clemens Fritz alle drei Schwergewichte des zentralen Mittelfelds zusammen aufbieten zu können. Dabei werde man wohl von der Dreierkette abweichen, hin zu einem 4-1-4-1 oder einem 4-2-3-1.
Egal ob mit oder ohne Fritz. 4er-Kette mit Gnabry und Bartels auf dem Außen, dann passt das schon!