Eintracht Frankfurt: Einsatz von Daichi Kamada noch offen

Daichi Kamada von Eintracht Frankfurt könnte am anstehenden 31. Spieltag zum Ende der Englischen Woche pausieren. Das hat den Grund, dass der Japaner derzeit mit einer Fingerverletzung (Quetschung) zu kämpfen hat.

Es steht daher noch nicht fest, ob er in Leverkusen (Samstag, 18:30 Uhr) spielen wird, wie SGE-Chefcoach Adi Hütter am Donnerstag im medialen Vorgespräch der Partie gegen die Werkself zu Protokoll gab.

„Es ist so, dass Daichi Kamada mit seinem Finger natürlich schon seine Probleme hat. Ob es sich fürs Spiel ausgehen wird, weiß ich nicht. Da haben wir noch ein paar Stunden Zeit“, so der Übungsleiter zum 24-Jährigen.

Kamada bereits gegen Augsburg mit Schiene

Hütter erklärte weiter, dass sich der Offensivakteur die Blessur zu Hause zugezogen habe, weshalb er nun auch eine Schiene tragen müsse. „Das ist sehr schmerzhaft. Wir müssen schauen, ob wir das in den Griff bekommen. Ansonsten muss ich eine andere Lösung finden“, lautete Hütters Fazit.

Allerdings: Im zurückliegenden Heimspiel gegen den FC Augsburg (2:0-Sieg der der Adlerträger am Dienstagabend) trug Kamada bereits die Schiene, stand trotzdem in der Startelf und steuerte eine Torvorlage zum Erfolg seines Teams bei. Ganz durchhalten konnte er die Partie jedoch nicht: Er wurde in der 83. Minute durch Aymen Barkok ersetzt.

Der 22-Jährige stellt seinerseits wieder eine Alternative für Kamada dar, falls dieser wirklich ausfallen sollte. Genauso wie auch Amin Younes, der sich allerdings schon länger mit Adduktorenproblemen herumplagt. Oder macht es doch wieder Kamada mit Schiene und schmerzendem Finger? Entscheidung: offen.