Angesichts der angespannten Personalsituation in der Abwehr vor dem Endspiel um die Champions League-Plätze am Wochenende in Hoffenheim hatte BVB-Coach Peter Stöger auf der heutigen Pressekonferenz leicht positive Nachrichten zu vermelden.
Bei dem angeschlagenen Toprak werde es knapp, aber ein Einsatz ist anscheinend noch nicht komplett ausgeschlossen. Dazu könnte auch ein Langzeitverletzter plötzlich wichtig werden: Dan-Axel Zagadou.
Der Franzose hatte sich im Europa-League-Achtelfinale Mitte März eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen und fiel damit seitdem aus – erst vergangene Woche konnte er ins Mannschaftstraining zurückkehren.
Stöger zeigte sich mit dem Zustand des Youngsters nach seiner Verletzungspause zufrieden: "Der hat auch in der Woche schon Trainingseinheiten gehabt. Mal sehen, was heute und morgen passiert. Das sieht eigentlich auch überraschenderweise richtig gut aus. Mal sehen, vielleicht auch eine Option."
Hingegen keine Variante in der Innenverteidigung sei Julian Weigl. Angesprochen auf den defensiven Mittelfeldspieler, der unter Stöger-Vorgänger Peter Bosz schon mal in der Abwehrzentrale ausgeholfen hatte, legte sich Stöger fest: "Den sehe ich da nicht, nein."