Daniel Didavi | 1. Bundesliga

Didavi wechselt zum VfL Wolfsburg

05.04.2016 - 12:08 Uhr Gemeldet von: Marcel108 | Autor: Bengalo

Daniel Didavi hat den bevorstehenden Transfer zum VfL Wolfsburg offiziell bestätigt. Der 26-Jährige kann den VfB Stuttgart am Saisonende ablösefrei verlassen, da sein Vertrag bei den Schwaben ausläuft. An den Werksklub bindet er sich bis 2021.


Der Mittelfeldspieler war schon seit geraumer Zeit mit den Niedersachsen in Verbindung gebracht worden, am gestrigen Montag bestätigte erstmals auch VfL-Geschäftsführer Klaus Allofs offiziell das Interesse.

Quelle: vfb.de

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Saison
2021/22
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Einsätze
10
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  • KOMMENTARE
  • 05.04.16

    Die Millionen, die man bei Didavi an Ablöse spart, dürften wohl die Millionen ausgleichen, die man für Schürrle zu viel ausgegeben hat.
    Freu mich auf ihn, Top-Transfer!

  • 05.04.16

    Na also, wir Liganinsider müssen nur genug Druck machen, dann klappts auch mit den Stellungnahmen! :D

  • 10.04.16

    Man merkt ihm inzwischen aber schon an, dass er keine Lust mehr hat. Das Tor im sitzen war ja wohl ne Frechheit. Ich meine, dass er nicht mehr viel laufen will ist ja noch verständlich, aber rumsitzen? ;)
    Er ist mit den Gedanken wohl schon in Wolfsburg.

  • 08.04.16

    Ich denke das Wolfsburg in der Zukunft mehr sportliche Perspektive hat als Stuttgart. VW schlaegt Mercedes im Fussball gerade eindeutig.

  • 07.04.16

    Also Moment mal... Alle die hier wettern das der Wechsel etwas mit reinen finanziellen Aspekten zu tun hat sollte sich vielleicht mal kritisch hinterfragen. Oder arbeitest Du dein ganzes Leben für ein und den selben Arbeitgeber? Entschuldige mal, auch wenn es für alle Fans schwer nachzuvollziehen ist, aber jeder möchte in seiner aktiven Karriere etwas rum kommen und verschiedene Dinge sehen und erleben. Wolfsburg kann zwar als neuer Arbeitgeber hinterfragt werden, aber ich kann das völlig nachvollziehen. Didavi war, wie oft betont wurde in der Berichterstattung seit dem Beginn seiner Karriere beim VfB.

    Das was de brunye da gemacht hat, hat etwas mit den Gründen die hier diskutiert werden zu tun. Egal. I

    Ich freue mich einfach darüber das er sich weiter hin für die Bundesliga entschieden hat. So können alle sein Können verfolgen.

    Viel Erfolg Dida beim VfL, hoffentlich ist auch diese Phase deiner Karriere mit Erfolg gegönnt.

    • 08.04.16

      Mir ging es gar nicht um Didavi, sondern darum zu behaupten, es ginge nur noch um das Geld. Das ist so nicht wahr.

      Ich persönlich würde meinen Arbeitgeber nicht verlassen. Für einen Tausi mehr im Monat würde ich sicherlich nicht vom Norden in den Süden ziehen. Freunde, Familie, ständiges Reisen,...

      Und dabei sind die 1000€ Differenz mit Sicherheit schwerwiegender als 3 oder 4 Millionen Euro, wenn du eh 3,4,5,6 oder 7 Millionen verdienst.

      Und wenn man behauptet man habe als Fußballprofi ca. 10 Jahre Zeit Geld zu verdienen, ist das auch nicht wahr. Selbst, wenn es so wäre, sollte man meinen, es reiche doch völlig aus in den 10 Jahren 3 Millionen € zu verdienen. Ist man nicht gerade dumm, lebt man sein ganzes Leben wie ein König. Und selbst, wenn es nicht reicht, arbeitet man für einen Verein oder für die Medien, die mit Sicherheit keinen Hungerlohn zahlen.

    • 08.04.16

      Ja selbstverständlich, dennoch zählt hier eindeutig das Argument, dass Dida auch daran interessiert ist, weitere wichtige Erfahrungen zu sammeln,persönliche und sportliche. Und da gehört ein Vereinswechsel schon mal dazu. Also schließen sich beide Argumente ja nicht aus, im Gegenteil, das eine bedingt das andere. Stell dir vor, du möchtest mal frischen Wind in deine Karriere bringen. Neuer Trainer, andere (Vereins -) Kultur, andere Kollegen, etc. Selbstverständlich ist dann das Gehalt auch ein Faktor für eine Entscheidung. Und die darf und sollte man nicht ins moralisch Verwerfliche ziehen,wenn er sich für einen Arbeitsvertrag entscheidet, die ihm noch ein paar mehr Kröten einbringen. Übrigens, auch wenn wir hier von exorbitant hohen Gehältern sprechen, wirkt sich so etwas auch auf die Stellung im Team oder dem Verein aus. Didavi möchte mehr leisten, und andere sind bereit ihm das entsprechend zu vergüten. Auch wenn das nicht mit ein normalen Job zu vergleichen ist, möchte ich dennoch in den Raum werfen, das auch hier ähnliche Dynamiken.

      Meine Meinung, ich erhebe keinen Anspruch auf eine alleinige Wahrheit, sondern möchte hier nur dazu anregen, die Dinge etwas differenzierter zu betrachten :)

    • 10.04.16

      Ich stimme dir zu 100% zu, was Didavi betrifft. Hab nie was anderes behauptet und kann Didavis Entscheidung komplett nachvollziehen. Wie gesagt, ging nur darum, dass ich nicht stehen lassen konnte, es ginge -> jedem <- nur um das Geld.

  • 06.04.16

    was hier die Leute gerne vergessen. Fussballprofi ist ein Job! Ein zeitlich beschränkter Job! Du hast 10 Jahre um Geld zu verdienen. Davon musst du den Rest deines Lebens leben, wenn du nicht mit 35 und ohne Ausbildung in den normalen Arbeitsmarkt geworfen werden willst...

    Da gibts kein "oh ich bin so treu an diesen Verein gebunden und bin so emotional mit den Fans die meinen Namen rufen, wenn ich ein Tor geschossen hab" das gibts alles nur in den Köpfen der Fans.

    Wenn du hier 1 Mio verdienen kannst pro Jahr und dort 3 Mio, dann will ich sehen wer freiwillig weniger verdient.

    Alles ganz normaler Prozess. Bist du in der zweiten Liga gut, gehst du in die erste Liga. Bist du bei Stuttgart gut, gehst du zu Wolfsburg. Bist du bei Wolfsburg gut, gehst du zu Dortmund. Bist du bei Dortmund gut, gehst du zu Bayern. Bist du bei Bayern gut, gehst du zu Real oder Manchester.
    Alles schon tausend Mal erlebt und wird auch noch tausend Mal passieren. Dieser Prozess ist viel normaler, als irgendein Eigengewächs der 20 Jahre bei seinem Verein bleibt...

    • 06.04.16

      So ist es. Fußballromantik wird bei einigen noch groß geschrieben, diese Zeiten sind aber längst vorbei.

    • 06.04.16

      Du hast natürlich recht und ich sehe das prinzipiell genauso und "verstehe" den Spieler auch, wenn Geld bei ihm der entscheidende Faktor ist.

      Darum habe ich in der ICH-Form gesprochen. Denn ich würde tatsächlich nicht nach Wolfsburg gehen.
      Ist ein rein subjektives Empfinden. Ich mag die Stadt nicht. Und mir persönlich wäre die Stadt und der Wohlfühlfaktor in der, für die ich spiele eben wichtiger, als ein Gehaltssprung von 1 Mio. auf 3 Mio.

      Das soll jeder für sich entscheiden. Ich find' es nur schade, weil ich ihn in Stuttgart gern gesehen habe.

    • 06.04.16

      "So ist es. Fußballromantik wird bei einigen noch groß geschrieben, diese Zeiten sind aber längst vorbei."

      Es gibt immer noch sowohl als auch.

    • 07.04.16

      Ganz so ist es dann ja auch nicht. Warst du einem Verein über viele Jahre treu, wirst du dort auch nach deiner Profikarriere in irgendeiner Form noch tätig sein können. Außerdem gibt es da ja noch Werbeverträge, die Geld bringen oder du bist mal Experte bei Sky, ARD, ZDF, Sport1 etc. pp.
      Oft finden sich Profispieler später auch als Jugendtrainer oder ähnliches wieder und auch dafür gibt es noch etwas Kohle.

    • 07.04.16

      Moore, fällt mir schwer dran zu glauben. Einen Francesco Totti wird es nicht mehr geben. Eventuell bei Barca, Real oder Bayern, wenn sie ohnehin schon bei einem solchen Verein sind. Aber dass ein Spieler mal seine komplette Karriere bei Stuttgart spielt und aber solche Leistungen bringt, um bei einem besseren Verein spielen zu können, wird es nicht mehr geben.

    • 07.04.16

      Patrick Herrmann bleibt Gladbacher. Das stell ich jetzt einfach mal in den Raum :)

      Und es gibt tatsächlich einige wenige Menschen auf der Welt, denen auch 10 Millionen, statt 20 Millionen, auf dem Bankkonto reichen. Nicht jeder strebt nach dem finanziellen Maximum. Geld macht nicht unsterblich, eine Legende um dich herum schon.

      Da trennt sich für mich übrigens die Spreu vom Weizen. China lässt grüßen.

      Ich bin mit Sicherheit kein Fußballromantiker, aber anzunehmen es gäbe keine Menschen, bei denen das Geld nicht an oberster Stelle steht, ist irgendwie traurig. Aber für Totti bekommst du einen Daumen hoch :)

    • 07.04.16

      Word!

    • 11.04.16

      Ich sage ja nicht, dass ein Spieler nur wegen dem Geld wechselt, sondern in Kombination mit der sportlichen Perspektive. Wenn morgen der BVB oder Bayern München kommen und Patrick Herrmann wollen, dann bleibt Herrmann auch kein Gladbacher. China ist jetzt wieder ein extremes Beispiel (da keine sportliche Perspektive vorhanden). Totti schlug Angebote von Real und Co. aus, das macht heute niemand mehr, außer er wechselt stattdessen zu einem anderen Verein oder spielt schon bei einem solchen Verein. Für mich verständlich, da die Schere zwischen solchen Vereinen immer weiter auseinander geht (sowohl sportlich als auch finanziell).

      Aber verstehe auch deine Ansicht total und fände es ja auch gut, wenn das alles wieder ein kleines Stückchen in die andere Richtung gehen würde.

    • 11.04.16

      Ich stimme ja in soweit zu, dass es fast keine "Fußballromantik" mehr gibt. Dennoch gibt es da die wenigen Beispiele, die widerlegen, dass jeder Profi des Geldes oder der Titel wegen wechselt. Lukas Podolski und Mario Gomez wurden bei den Bayern zwar aussortiert, der eine hat sich aber für Valencia entschieden, der andere für Köln. Und ich bin mir sicher, dass die beiden Angebote von finanzstarken Clubs erhalten haben. Die Perspektive auf sportlichen Erfolg kann man wohl auch als Beweggrund abschreiben.

      Da waren wohl Stadt und Einsatzzeit entscheidend.

      Wir sind uns ja quasi einig. Das ist im Grunde alles nur Wortspalterei :)

  • 05.04.16

    Schade - mehr fällt mir bei so einer Nachricht gar nicht ein.
    Wäre ich Profi - nie würde mich etwas zu so einer seelenlosen Stadt / Klub ziehen.

  • 05.04.16

    Passt perfekt zu Schürrle, Draxler und Co

    Nach Wolfsburg geht man echt um seine Karriere als "Wunderkind" zu begraben.

  • 05.04.16

    Bei uns in Stuttgart wäre er eine Legende geworden, hätte sein Umfeld gehabt, er ist die unumstrittene Nummer 10 im Spiel des VFB... all das wird er in WOB nicht haben, ich erinnere gerne an Christian Träsch, der mit seinem Wechsle damals zu WOB seinen Platz in der N11 sichern wollte... und jetzt- wer spricht noch von ihm.?.. Ja ich weiss, ich bin Fussballromantiker, und ich würde DD nicht nachsagen, dass er seinen wechsel ausschl. wegen der Kohle getan hat... aber ich werde diesen Schritt in diesem Leben nicht mehr nachvollziehen können.... wünsche ihm natürlich aber alles Gute und Gesundheit!

  • 05.04.16

    Schürrle, Didavi, Draxler - Lukaku
    Hört sich stark geil an!

  • 05.04.16

    Ich hoffe er entwickelt sich so gut dort wie es De Bruyne getan hat. Und sackt nicht so ein wie Schürrle( na gut, der war in den letzten Jahren im Verein nie wirklich gut).

  • 05.04.16

    Das Gesamtpaket ''VfL Wolfsburg'' passte wohl am besten zu seinen Vorstellungen (Gehalt, Perspektive etc.). Wenn Hecking ab Sommer verschwindet, kann da kommende Saison schon was gehen. Selbst wenn er Europa noch erreichen sollte würde ich ihn rauswerfen.

    • 05.04.16

      Ich verstehe nicht wieso Hecking an allem Schuld sein soll. De Bruyne ist nicht mehr da, ich weiß nicht ob das viele hier vergessen haben. De Bruyne war letzte Saison der alles entscheidende Faktor im Spiel des VfL. Es war doch absehbar, dass die Spieler die geholt worden sind ihn nicht sofort 1 zu 1 ersetzen können. Und auch eine Leistung wie im letzten Jahr (2ter in der Liga und DfB-Pokalsieg) war nicht zu erwarten.

    • 05.04.16

      Genau, weil Hecking an der schwachen Saison Schuld ist. Mit dem späten Wechsel des besten Spielers der letzten Saison, der dann nicht ersetzt wurde (was man endlich nächste Saison ansatzweise in Form des Didavi-Transfers macht), hat das sicher Nichts zu tun! Experte Nummer 1 auf immer, unser Robinho :)

    • 05.04.16

      Er ist mir einfach nicht charismatisch genug, da fehlt mir einfach der Dampf in allen Belangen.. Wenn man zu den großen zählen möchte darf man sich sowieso nicht von einem einzelnen Spieler abhängig machen. Wenn man es so macht, dann muss man gleichwertigen Ersatz holen und nicht mit Schürrle um die Ecke kommen. An solchen Aktionen merkt man doch, dass Hecking keine Ahnung hat. Wolfsburg ist eine Nummer zu groß für ihn. Mit den Schürrle Millionen hätte er damals eine Saison lang seinen kompletten Kader in Nürnberg oder auch Hannover finanzieren können.

    • 05.04.16

      Grüß dich Phate, lange nicht gesehen. ^^ ;)

    • 05.04.16

      Naja, Schürrle hätte meiner Meinung nach auch zünden können und kann das noch immer. Finde aber auch, dass Hecking mehr aus dem Kader holen müsste. Mit diesen Voraussetzungen ist Platz 8 mit zwei Punkten Vorsprung auf Ingolstadt einfach zu wenig, das kann man auch nicht an einem de Bruyne Wechsel festmachen. Es fehlt Hecking meiner Meinung nach an taktischer Variabilität, die konnte de Bruyne mit seiner Klasse letztes Jahr noch ausgleichen. Kann mir durchaus auch vorstellen, dass es zu einem Trainerwechsel kommen könnte.

    • 05.04.16

      80 Millionen für De Bruyne bekommen und 70 Millionen für Draxler und Schürrle ausgegeben. Es kommt mir so vor, als seien Hecking und Allofs nach der letzten Saison zu selbstsicher geworden. Man hat das Nichtvorhandensein von De Bruyne komplett unterschätzt. Und man sollte auch mal Richtung Perisic gucken. Von ihm ist nie die Rede, aber er fehlt. Und wie.

      Ich kann immer noch nicht verstehen, wie man im Fall De Bruyne einen so wichtigen Spieler verkaufen konnte. Der kam gerade erst vor einem Jahr, war mit einem ewig langen Vertrag ausgestattet und war für diese eine Saison der "Überspieler" der Bundesliga. Letztes Jahr hat einfach alles gestimmt. Ich bin mir sicher, De Bruyne hätte nicht lustloser oder schlechter gespielt. Und wenn doch, hätte er sich damit sein eigenes Grab geschaufelt. Für so blöd halte ich ihn aber nicht.

      Einerseits finde ich gut, dass Clubverantwortliche auf Kontinuität setzen, was die Trainerposition betrifft, aber sind wir mal ehrlich, Hecking ist kein herausstechender Trainer, den der VfL aber benötigt, um ganz oben mitspielen zu können. Es kommt mir auch nicht so vor, als sei Hecking ein guter Motivator, wirkt eher wie ein Beamter auf mich.

  • 05.04.16

    So viel dazu, dass er sich dazu äußert, wenn der Klassenerhalt mit dem VFB gesichert ist.

  • 05.04.16

    Am letzten Spieltag spielt Wolfsburg gegen Stuttgart, hätte doch was wenn didavi den Siegtreffer machen würde und Wolfsburg damit von den internationalen Plätzen schießt :D

  • 05.04.16

    Eines änder sich nicht: beide spielen nicht International nächste Saison. :D Dennoch sportlich, muss man als VfB-Fan sagen, absolut nachvollziebar. Hoffentlich spielt jetzt #AM44