Wie der VfB Stuttgart bekannt gibt, wird sich Daniel Ginczek aufgrund eines Bandscheibenvorfalls am Freitag in München einer Operation unterziehen und damit den Rest der Hinrunde ausfallen.
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Puh... jedem Normalsterblichen wird eine OP absolut abgeraten. Entweder ein junger Profisportler kommt damit viel besser klar oder es geht hier einfach nur um die Karriere und nicht um mögliche Spätfolgen...
Bist du dir sicher, per Ferndiagnose den genauen Ausmaß des Bandscheibenvorfalls ausmachen zu können? Vielleicht drückt es ja auf einen Nerven und er hat Ausfallsymptome in Arm oder Hand. Da würde man z.B. auch Normalsterblichen eine OP anbieten...
Natürlich kann ich das nicht. Mir ist aber aus meinem persönlichen Umfeld und aus Artikeln über das Thema stets im Bewusstsein, dass man eigentlich jegliche konservative Behandlung von Bandscheibenfällen zuerst probiert, bevor man zur letzten Option OP greift. Klar ist er jünger, klar kann es ein spezieller Fall sein, wo sich diese Chronologie nicht so ergibt, es ist dennoch ziemlich ungewöhnlich.
Prinzipiell stimmt das, allerdings behandelt man konservativ normalerweise vor allem anderen mit Bewegung, Bewegung und noch mehr Bewegung, da bei den meisten Patienten die Rückenmuskulatur geschwächt ist und es daher zum Vorfall kommt. Dazu kommen natürlich noch andere Methoden, aber im Prinzip ist alles von der Muskulatur abhängig. Die ist bei Ginczek oder im Speziellen bei Profisportlern so stark, dass eine konservative Behandlung normalerweise wenig Sinn macht. Zudem ist die Art der Behandlung auch immer von dem Grad des Vorfalls abhängig. Bei einem vollständigen operiert mach häufig, bei einem teilweisen behandelt man konservativ
Vielen Dank für die Info! Das lässt das Ganze natürlich anders bewerten.
gute besserung, werd' schnell wieder fit !