Durch die Verletzungen von Tin Jedvaj und Roberto Hilbert hatte Bayer Leverkusen mehrmals in dieser Spielzeit einen Engpass auf der rechten Außenverteidigerposition zu beklagen. Für die neue Saison könnte sich mit einem Eigengewächs, das in den zurückliegenden Jahre andernorts Profierfahrung sammelte, eine neue Option auftun.
Nach Informationen des "kicker" wird die Werkself Danny da Costa vom FC Ingolstadt zurückholen. Demnach sei im Zuge des Transfers vor zwei Jahren eine Rückkaufoption vereinbart worden, von der Leverkusen nun Gebrauch mache. Als Ablöse sollen die Schanzer, an die der ehemalige U21-Nationalspieler noch bis 2017 gebunden ist, rund 500.000 Euro erhalten.
Mit dieser 500.000€ Rückholklausel hat sich Ingolstadt aber ordentlich über den Tisch ziehen lassen!
gehe mal davon aus, das sie ihn sonst nicht hätten gehen lassen.
Es ist trotzdem ärgerlich für einen anderen Verein die "Ausbildung" für einen jungen Spieler zu machen und ihn dann wieder für wenig Geld wieder zurück geben zu müssen
Es war doch abzusehen dass man ihn zurück holen wird. Er wurde nur verliehen um Spielpraxis zu sammeln. Als großes Talent galt er schon immer, daher stand/steht ein Verkauf (vorerst) wohl nicht im Raum. Früher oder später kann er sich vielleicht in Leverkusen durchsetzen.
er war verliehen, ingolstadt hat in dann gekauft und nach 3 jahren kaufen sie ihn zurück.
Ah ok, habe ich nicht gewusst. :D Hätte mir vllt. den Text besser durchlesen müssen. Aber ist ja im Prinzip nichts anderes als ne Leihe. Nur dass man unter Umständen bessere Chancen hat den Spieler halten zu können. Je besser die Entwicklung je höher die Wahrscheinlichkeit ihn wieder zu verlieren.
Ist natürlich keine so gute Verhandlungsposition für Ingolstadt, aber anders hätten sie da Costa bestimmt nicht bekommen.
So bekommt man dann immerhin 500.000 ''Aufwandsentschädigung'' und hatte für eine gewisse Zeit den Spieler der helfen konnte in seinen Reihen.
Der Deal hat also alle Seiten vorangebracht. :)
Hat auch heute immer noch keine CL Qualität, ich hoffe Bayer holt ihn zurück um Ihn für 2-3 Mille zu verkaufen, alles andere macht keinen Sinn, genau wie die Rückkehr von Meffert, das kann einfach nicht der Anspruch eines CL-Teams sein, solche Transfers wie Chicha oder Aranguiz, Spieler im besten alter plus ein paar junge Top Talente wie HC10, Brandt, Tah ... das muss Bayers Anspruch sein. Keine durschnittskicker mit 2 Liga Niveau!
Naja man muss schon sagen, dass es für beide Vereine eine gute Option war.
Er hatte vor seinem Wechsel zum FCI einen Vertrag bis 2016 bei Leverkusen. Bayer hat ihn also ablösefrei gehen lassen trotz Restvertrag. Dadurch waren aber anscheinend Modalitäten wie Rückkaufoption drin, die sonst nicht hätten realisiert werden können.
Für Ingolstadt war es so ein Transfer ohne Risiko und mit größeren Optionen als bei einer Leihe. Wenn Da Costa sich recht gut entwickelt hätte - auch wenn es hart klingt: Guter Spieler beim FCI aber nicht CL tauglich oder mit der Perspektive darauf - hätte FCI einen talentierten Spieler trotz Restvertrages geschenkt bekommen, in dem jetzigen Fall hatten sie ähnliche Unterstützung wie bei einer Leihe mit einer kleinen Entschädigung. Hätte sich Da Costa noch besser entwickelt, hätte FCI natürlich bei einem "echten Verkauf" mehr Geld rausholen können bzw. es wäre nun natürlich auch noch möglich, aber wahrscheinlich wäre ein Transfer damals nicht hätte realisiert werden können.
Die Frage für mich stellt sich noch, warum Bayer damals dieses Modell gewählt hat. Zumindest haben sie aus dem Modell Real gelernt und dem schmerzhaften Abgang von Carvajal.
Denke bei dem Modell spielte das Gehalt von da Costa eine Rolle. Seine Vertragsverlängerung bei Bayer war 2012, also noch als U19 Spieler. Da dürfte das Gehalt nicht fürstlich gewesen sein und auch unter dem Durchschnitt des FCI. Denke er wurde im Gehaltsniveau angepasst, sodass das Gesamtmodell auch für ihn Sinn gemacht hat.
wäre er nicht fast ein jahr ausgefallen, wäre er wohl besser.
Dass der FCI eine höhere Ablöse generieren kann glaube ich indes kaum, da Bayer wahrscheinlich ein Vorkaufsrecht hat. Ich weiß nicht wie lange die Klausel im Vertrag noch läuft, aber vor Ablauf wäre wohl Bayer immer erster Ansprechpartner gewesen.
Ich meinte natürlich ohne die Klausel von Bayer am "offenen Markt". Aber selbst mit perspektivischer Sicht wären wohl keine 5 Millionen drin
Man hat ihn dann wohl einfach nur in Ingolstadt ''geparkt''.
Der Bayer ist ein sehr cleverer Verein.
Immer wieder werden junge Talente aus der eigenen Jugend längere Zeit verliehen um sich dann anderorts weiterzuentwickeln und spielpraxis zusammeln.
Hier gibt es viele Beispiele: Kramer, Meffert, Da Costa, Lomb, Öztunali, Kohr , Stafylidis
nur der unterschied ist, das ingolstadt ihn dann gekauft hat. ablösefrei.
http://www.transfermarkt.de/danny-da-costa/profil/spieler/85906
@Bastinho:
Chelsea praktiziert das Leih & Share von jungen Spielern sogar noch ,,erfolgreicher" als Leverkusen….
In gewissen Grenzen finde ich das noch in Ordnung, bin allerdings skeptisch in welche Richtung wir damit gehen.
Bei Chelsea verleiht man mittlerweile jede Saison eine ganze Mannschaft (15 Spieler).
Was hat denn der FCI damals bezahlt?
http://www.ligainsider.de/danny-da-costa_650/ingolstadt-verpflichtet-da-costa-84298/
Steht zwar leider nichts zur Ablöse, aber die Kommentare vor einem Jahr waren teilweise (delapaule) schon abenteuerlich. :D
ablösefrei
was soll man dazu sagen !!!