Bayerns David Alaba schleppte sich zum Ende der Saison regelrecht über die Ziellinie. Seit Anfang April machen ihm vom Rücken ausgehende Oberschenkelbeschwerden zu schaffen, weshalb er in der Liga fünf der letzten sechs Partien verpasste. Im Viertelfinale der Champions League war er ebenfalls nicht an Bord.
Und auch jetzt muss der Österreicher kürzertreten. Ob ÖFB-Trainer Franco Foda am Mittwoch im Testspiel gegen Russland auf ihn zurückgreifen kann, ist offen.
"Wir müssen heute das Training abwarten. Ich glaube, es geht ihm etwas besser", sagte der Coach im Rahmen der heutigen Pressekonferenz auf Nachfrage zum Münchner Linksverteidiger. Foda weiter: "Aber Fakt ist, dass er in den letzten zwei Trainingseinheiten gefehlt hat. Am Anfang hat er mittrainiert. Die Entscheidung werden wir dann morgen kurzfristig treffen."
Wenngleich er die anstehenden Duelle mit den Russen und mit Deutschland (2. Juni) keinesfalls als Freundschaftsspiele abtun will, steht für ihn die Gesundheit seines Spielers "absolut" im Vordergrund. "Wenn er mir sagt, dass er nicht einsatzfähig ist, dann wird er nicht spielen", so der ehemalige Fußballprofi.