TSG Hoffenheim: Matarazzo sieht mehr Optionen dank Neuzugang Jurásek

David Jurásek steht vor seinem ersten Bundesligaspiel für die TSG Hoffenheim. Ob der Linksverteidiger, der bis zum Sommer vom SL Benfica ausgeliehen ist, gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) direkt zum Einsatz kommt, lässt Trainer Pellegrino Matarazzo zunächst aber offen.

„Auf dem Trainingsplatz macht er einen ordentlichen Eindruck. Zu Beginn war er noch etwas schüchtern unterwegs, aber ich habe das Gefühl, dass er von Tag zu Tag offener und selbstbewusster wird“, so der Cheftrainer über den Tschechen. „Er hat gestern auch sein erstes schönes Tor für uns geschossen. Wir werden sehen, ob er auf dem Platz steht. Es kann schon sein, ich schließe nichts aus. Er ist auf einem guten Weg, sich komplett zu integrieren.“

Das Profil des 23-Jährigen, den die TSG im Sommer per Kaufoption fest unter Vertrag nehmen kann, bietet Matarazzo fortan einen größeren Spielraum in Sachen Spielsystem: „Er ist ein Spieler, der viel läuft. Er hat eine gewisse Dynamik und Robustheit. Er gibt uns definitiv auch die Möglichkeit, mit einem linken Verteidiger in einer Viererkette zu agieren, wenn er so weit, ist zu spielen.“

Ob eine Variante mit Viererkette eine dauerhafte Option für die Zukunft werden kann, ließ sich Matarazzo auf der Pressekonferenz am Donnerstag nicht entlocken. „Wir werden sehen. Ich kann es nicht in einer Wahrscheinlichkeit ausdrücken. Da müssen wir Eindrücke sammeln und gucken, was gut funktioniert. Diese Option zu haben, tut aber gut.“