David Mokwa erlebt bei der TSG Hoffenheim gerade die aufregendste Phase seiner noch jungen Karriere. Am vergangenen Wochenende feierte er sein Bundesliga-Debüt, am Donnerstag kam er erstmals in der Europa League zum Einsatz. Gegen den Tottenham Hotspur FC gelang ihm auch direkt sein erster Profitreffer.
Trainer Christian Ilzer sieht die Integration von Jugenspielern in die Profimannschaft als „Plan des gesamten Vereins“. Gerade wenn die Personaldecke so dünn wie aktuell ist, kommt die „super Nachwuchsarbeit“ zum Vorschein. Spielern wie Mokwa oder dem gegen die Spurs ebenfalls eingewechselten Florian Micheler wolle man dabei „das Gefühl vermitteln, nah dran zu sein und tagtäglich besser zu werden.“
Am Beispiel Mokwa könne man sehen, „dass er seine Chancen sehr gut genutzt hat“, so Ilzer, der dem 20-jährigen Stürmer „eine gute Einstellung“ bescheinigte. Diese sei „die Basis, um eine stabile Profikarriere vorzubereiten.“
Ob er am Sonntag gegen Eintracht Frankfurt erneut als Joker ran darf, bleibt abzuwarten. Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Haris Tabaković stehen seine Chancen nicht schlecht.
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