Mit wenigen Wochen Anlaufzeit konnte David Neres in der Rückrunde 2016/17 erste Spuren im europäischen Fußball hinterlassen. Der aus seiner Heimat (FC São Paulo) nach Amsterdam zu Ajax gewechselte Brasilianer kam bis zur Sommerpause in acht Ligapartien auf insgesamt je drei Tore und Assists.
Eine ähnliche Quote vermochte er auch in der laufenden Saison zu halten: Neben 14 Toren steuerte der 21-jährige Rechtsaußen in 32 Eredivisie-Spielen noch 13 Assists zur Vizemeisterschaft bei. In den eineinhalb Jahren bei den Niederländern sammelte er außerdem in fünf Begegnungen internationale Erfahrungen.
Laut einem Bericht des "Telegraaf" soll Neres nach dem Willen von Borussia Dortmund ab nächster Saison für die Schwarz-Gelben auf Torejagd gehen: Ein Vorstoß sei schon erfolgt, doch der Bundesligist habe sich mit einem Gebot in Höhe von 30 Millionen Euro in Amsterdam eine Abfuhr abgeholt.
Ob der BVB einen weiteren Versuch starten und Ajax im Fall des bis 2021 unter Vertrag stehenden Angreifers weiterhin Standhaftigkeit an den Tag legen wird, bleibe abzuwarten.
Ich frage mich, wieso Dortmund noch einen offensiven Außenspieler verpflichten will für viel Geld. Das ist doch wohl die Position, auf der am wenigsten der Schuh drückt.
Vielleicht will da einer weg? Und vielleicht muss ein anderer auch weg?
Das kann natürlich gut sein. Aber dann braucht man da wie ich finde trotzdem nicht unbedingt Ersatz. Reus, Schürrle, Pulisic, Sancho, Yarmolenko und Philipp sind schon mindestens einer zu viel auf den beiden Positionen.
Glaube das wusste man schon immer ;-)
Einzige Unterschied ist, dass eben der gesamte Markt explodiert ist... Dortmund gehörte sicher schon vorher immer hintern den Bayern zu dem Verein der das meiste Geld zahlt in der BL.
Die Ablösen waren ja damals auch schon "verhältnismäßig" hoch nur sind eben jetzt 30-40Mio das gleiche wie vor einigen Jahren noch 10Mio....
Klar Dortmund ist noch ne ganz andere Liga als die Engländer, Spanier, PSG, Juve oder Bayern aber verhandelt wurde da schon immer so, dass die Vereine auch was davon haben wenn ein Spieler net gerade ablösefrei zu haben war.
Tja es ist nun mal so, dass jeder weiß wo die Kohle sitzt. Ein Teufelskreis
Genau deshalb waren die Verkäufe von Dembele und Auba unterm Strich keine gute Entscheidung. Ich Handel mir hier seid einem Jahr auf diese kritischen Kommentare "Daumen runter" ein. Die Entscheidungen haben allerdings unmittelbar etwas mit der für die Fans suboptimalen sportlichen Situation zu tun. Und die Spielersuche für den Neuaufbau gestaltet sich vor dem Hintergrund der Transfereinnahmen zusätzlich schwierig.