Im Fall von Düsseldorfs Leihspieler Dawid Kownacki wurde zuletzt noch eine Kaufoption von rund fünf Millionen Euro kommuniziert. Laut Informationen der "Rheinische Post" soll der von Sampdoria Genua geforderte Betrag jedoch deutlich höher liegen. Demnach könnte die Fortuna den polnischen Nationalspieler am Saisonende für eine Ablösesumme von neun bis zehn Millionen Euro fest unter Vertrag nehmen.
Für den noch bis 2022 an die Italiener gebundenen Angreifer stehen nach vier Pflichtspieleinsätzen zwei Tore und eine Vorlage in den Diensten der Rheinländer zu Buche. Am 25. Spieltag zog sich der 22-Jährige im Duell mit Eintracht Frankfurt zudem einen Muskelfaserriss zu, weshalb er aktuell verletzungsbedingt pausiert.
Eine Rückkehr auf den Platz scheint sich allerdings in Kürze abzuzeichnen. Denn im Zuge der gegenwärtigen Länderspielpause arbeitet Kownacki bei der polnischen Nationalmannschaft individuell an seinem Comeback. Sollte der Heilungsverlauf weiterhin positiv verlaufen, könnte er schon im kommenden Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach (30. März) wieder eine Option darstellen.
zu viel..
Guter Mann, aber die 9 Mio kann Düsseldorf wohl kaum stemmen.
Die Frage ist doch ob überhaupt ein Betrag fixiert wurde. Und falls einer fixiert wurde (eben diese 9-10?), dann ist er ausnahmsweise auch stemmbar. Man schreibt ja nix rein das eh nicht geht.
Die Summe wird sicher vom Stammverein festgesetzt worden sein, der natürlich keine Rücksicht auf die wirtschaftliche Belastbarkeit des ausleihenden Vereins nimmt. Gerade bei einer halbjährigen Leihe einer "Soforthilfe" muss Düsseldorf nicht zwingend einen Kauf anvisiert haben, sondern nimmt gerne die Dienste eines sowieso nicht bezahlbaren Spielers mit, der sich evtl. momentan bei seinem Stammverein nicht durchsetzen kann. Diese Summe würde für einige Bundesligisten Transferrekord bedeuten, ich bin da bei NOBODY und halte sie auch nicht für bezahlbar für die Fortuna.
Zumal sich die Verhandlungen doch angeblich wegen einer Kaufoption(bzw deren Höhe) so gezogen haben sollen?!
Für Genua würde es Sinn machen, wenn sie sich für einen Wechsel des Spielers genau diese Summe vorstellen. Denen kann es ja egal sein, ob das für Düsseldorf umsetzbar ist oder nicht. Wenn sie mit irgendeinem Kniff tatsächlich das Geld ranbekommen, nimmt es eben Genua gern mit.
Gesamt-Transferausgaben Düsseldorf zu Beginn der Saison 18/19: 6,75 Mio. €
Rekordtransfer in der Vereinsgeschichte von Fortuna Düsseldorf: Marvin Ducksch, 2 Mio. € (Saison 18/19)
Investor o.ä., tut im Übrigen auch nichts zur Sache. Gerade auch nicht, weil du scheinbar einen äußerst guten Draht zur Finanzabteilung der Fortuna hast und dich die blanken Zahlen nicht vom Glauben an einen möglichen Kauf abbringen lassen, um deine These untermauern zu können. ;)
Lt. Artikeln wird davon ausgegangen, dass es eine Kaufoption gibt. Selbst das in der Diskussion unter einem Artikel in Frage zu stellen, würde etwas weit gehen. Und die Annahme von 9-10 Mio. nehme ich dann logischerweise auch als Grundlage. Und die Transferausgaben der "Vergangenheit", wohlgemerkt von vor 8 Monaten, sind sehr wohl ein Indiz für die wirtschafltiche Leistungsfähigkeit eines Vereins.
Die Frage ist auch nicht, warum eine unrealistisch hohe Summe drin stehen sollte, sondern ob Düsseldorf die genannten Preise bezahlen könnte und vorher sogar noch, ob man den Spieler halten will (wofür er schon einige Argumente geliefert hat). Ein Argument für Genua, eine solche Summe festzumeißeln, hab ich auch geliefert.
Ich muss dir auch keine Gründe liefern, wie Düsseldorf das stemmen könnte, weil ich der Meinung bin, dass sie es nicht stemmen können. Das ist mein Standpunkt, den habe ich begründet und damit ist's nun auch gut für mich. Du legst jedes Wort auf die Goldwaage und drehst dich im Kreis. Geh mal lieber an die frische Luft, ist schönes Wetter draußen.
+1 grimmly
Die können klar ne ko reinschreiben, was für fortuna ebenfalls uninteressant ist denn wenn sie wissen das sie es nicht leisten können ist es denen egal ob da eine Option ist oder nicht , der stammverein will ihn vll einfach nicht mehr halten und hofft darauf das fortuna die Option zieht , die wissen ja den Kontostand des leihenenden Vereins nicht und kann ihnen im Prinzip egal sein mMn ...
Da hier die Machbarkeit weitestgehend in Frage gestellt wird:
Die Höhe der Kaufoption entspricht in etwas dem, was die Fortuna kommende Saison allein schon mehr an TV-Geldern kassiert als vor dieser Saison.
Eine logische, nicht sonderlich wahrscheinliche, aber mögliche Antwort wäre: DD sieht in ihm Potenzial, seinen Wert über die festgeschriebene AK hinaus zu steigern. In diesem Fall könnte man ihn kaufen, um sofort weiter zu verkaufen (s. Kimmich).
Eine wahrscheinlichere, wenn auch nicht ganz so logische Variante wäre, dass DD eine deutlich geringere bezahlbare AK haben wollte, bei den Verhandlungen sich aber nicht durchsetzten konnte. In diesem Fall wäre es aber komisch, nach langen und harten Verhandlungen trotzig zu sagen: "dann wollen wir doch keine AK mehr haben, ihr könnt sich diese in den ... schieben". So hätten sie das letzte Angebot annehmen müssen und auf die Schbelllebeigkeit des Fußball spekulieren. Wer weiß, wie in der Zukunft die Preise und die eigenen Zahlungsmoglchkeiten aussehen.