Sein erster Auftritt in der Startelf der Kölner gegen Eintracht Frankfurt war von Licht und Schatten begleitet: Der Stürmer gefiel zwar durch seinen Einsatzwillen und ein gefühlvolles Tor beim 4:2-Sieg, allerdings wandelte der Brasilianer auch aufgrund von Härte, Übereifer und Theatralik auf dem schmalen Grad zur Gelb-Roten Karte, wurde von Trainer Peter Stöger zum Selbstschutz bereits in der 63. Minute vom Feld genommen.
Gegen Dortmund nun präsentierte sich der 23-Jährige geläutert: "Seine Art und Weise zu spielen, in die Kopfballduelle zu gehen, darf er überhaupt nicht verändern. Die Theatralik musste er abstellen. Er hat das gut gelöst", so Kölns Trainer laut "kicker".
Bereits im Winter hatte man diese Benimm-Regeln für die Bundesliga durchgesprochen, setzte die Erwartungen der Verantwortlichen diesmal gut um.