Erwartungsgemäß trennen sich die Wege von RB Leipzig und Dominik Kaiser mit Ablauf des Vertrags im Sommer. Der sächsische Bundesligist gab heute offiziell bekannt, dass der Mittelfeldspieler am 13. Mai mit einem Abschiedsspiel aus dem sechsjährigen Dienst bei den Roten Bullen entlassen wird.
Der 29-Jährige hat bereits Einladungen an Weggefährten verschickt, um dann mit dem Team "Domme & Friends" gegen RB Leipzig antreten zu können. Ein Teil der Einnahmen kommt wohltätigen Zwecken zugute.
Das Ende der aktiven Karriere läutet Kaiser mit dieser Partie indes keineswegs ein: "Für mich geht es auch danach auf jeden Fall im Profifußball weiter. Ich möchte mich von Leipzig verabschieden, aber nicht vom Fußball."
Wohin es ihn anschließend zieht, "ist aktuell noch offen." Im Winter war jedenfalls der Hamburger SV schon dran, in der jüngeren Vergangenheit gab außerdem Bröndby-Coach Alexander Zorniger zu Protokoll, die Tür jederzeit offenzuhalten.
Dominik #Kaiser: "Für mich geht es auch danach auf jeden Fall im Profifußball weiter. Ich möchte mich von Leipzig verabschieden, aber nicht vom Fußball. Wo es dann genau für mich weitergeht, ist aktuell noch offen."#DK24 pic.twitter.com/pz0dhcMJQL
— RB Leipzig (@DieRotenBullen) 27. März 2018
Gemeinsam mit RB Leipzig beschritt Kaiser in den letzten Jahren den Weg von der Regionalliga bis in die deutsche Beletage. In dieser Zeit avancierte er zum nominellen Kapitän des Teams und hatte das Amt bis vergangenen Sommer inne.
Dominik #Kaiser: "Die Einladungen für mein Team an diesem Tag sind bereits verschickt und wir schauen nun, wer von meinen Weggefährten aus der Zeit bei #RBL dabei sein kann. Natürlich sind da Jungs wie Tim #Sebastian, Timo #Röttger und Daniel #Frahn in meinem Kopf." pic.twitter.com/U9MFKVJQJR
— RB Leipzig (@DieRotenBullen) 27. März 2018
Hat er verdient.
Stuttgart könnte nächste Saison etwas Erfahrung im ZM gebrauchen, zudem wird Gentner auch nicht jünger.
Auch in Augsburg könnt ich ihn mir vorstellen.
Mit Bröndby Europacup klingt aber auch nicht schlecht.
Jetzt noch ein paar Jahre zu nem Fahrstuhl-Verein und RB hinter sich lassen. Besser spät als nie!
Der HSV droht tatsächlich, ein Fahrstuhlverein zu werden. Und wenn man mit nem Fahrstuhl nach unten fährt, lässt man die anderen da oben auch "hinter sich".
Ja, HSV wird ein Fahrstuhlverein zwischen 2. und 3. Liga, wenn die Lizenz erteilt werden sollte.