Den kompletten Fehlstart hat der Hamburger SV abwenden können, im Duell der aus dem Pokal ausgeschiedenen Bundesligisten setzten sich die Rothosen mit 1:0 gegen den FC Augsburg durch.
Mit Douglas Santos fehlte dabei der einzig nominelle Linksverteidiger im Kader, Trainer Markus Gisdol war mit seinem sportlichen Auftreten nicht zufrieden. Den Posten übernahm Neuzugang Rick van Drongelen.
Ohnehin wird beim Brasilianer erwartet, dass er zeitnah gänzlich weg ist. Ein Transfer zu PSV Eindhoven galt schon länger als so gut wie sicher. Wie die "Hamburger Morgenpost" erfahren hat, haben sich auch die Klubs mittlerweile finanziell geeinigt.
Mit einem Paket aus Fixbetrag und späteren Nachzahlungen würde der HSV auf eine Summe von etwa sieben Millionen Euro kommen und damit in etwa auf den Betrag, der im Sommer 2016 investiert wurde.
Dem Blatt zufolge könnte der Deal aber ins Wanken geraten. Denn TML, die Partnerfirma von Santos‘ Berater Roberto Dantas, der die Verhandlungen mit Hamburg führte, habe sich in der Zwischenzeit eingeschaltet.
Die Vertreter der Agentur wollen demzufolge erreichen, dass der 23-Jährige bei den Niederländern mehr verdient als bislang in der Hansestadt (jährlich kolportierte 1,8 Millionen Euro brutto zuzüglich Punktprämien), um so auch mehr Geld für TML herauszuschlagen.
Bei Eindhoven stoße das nachvollziehbarer Weise auf wenig Begeisterung. Es stellt sich nun die Frage, ob die Einmischung nun zu einem Abrücken von PSV führt?
bin froh wenn er weg ist!
und Stafylidis da ist!
Ja, dann wird bestimmt alles besser...
Nervige Geschichte einfach. Seit wenn versuchen denn Berater Transfers zu gefährden? Santos verdient aktuell mehr als genug beim HSV, das sollte denen mal einer sagen bei TML.
Das macht den Spielern Spaß, immer alles auf die Berater abzuwälzen, die nur in derem Auftrag handeln.
Richtig. Ich sehe den Berufsstand Spielerberater durchaus kritisch aber in diesem Fall machen sie offenbar nur ihren Job. Glaube nicht, dass sie Santos die Unterschrift verbieten können.