Guten Nachrichten bei Hertha BSC und Rückkehrer Eduard Löwen. Jüngst wurde es angekündigt und nun ist die Rückkehr ins Mannschaftstraining der Alten Dame am Donnerstag erfolgt. Damit hat der zuletzt angeschlagene 23-Jährige (muskuläre Probleme) auch körperlich einen wichtigen Schritt zum Comeback gemacht.
Ab sofort gilt es für Löwen, dessen eigentlich bis zum Sommer 2021 dauernde Leihe zum FC Augsburg vorzeitig aufgelöst wurde, den Trainingsrückstand aufzuholen und die Abläufe unter Hertha-Chefcoach Bruno Labbadia kennenzulernen.
"Die Fitness- und Lauftests habe ich Anfang der Woche gut bestanden, ich bin trotz einer kleinen Verletzung aus Augsburger Tagen auf einem ordentlichen Niveau. Ich habe mir auch viele Spiele von Hertha angeschaut, um zu sehen, was das Trainerteam von den Spielern möchte", erklärte der Mittelfeldfeldaktuer auf der Vereinshomepage seinen Zustand.
Zu seinen Ambitionen fügte er nach seinem ersten Training mit seinen alten und neuen Teamkollegen an: "Ich werde alles geben, um so schnell wie möglich in die Mannschaft zu kommen. Und ich habe mir vorgenommen, offener an alles heranzugehen, damit ich mich besser zurechtfinde als beim ersten Mal."
Für Löwen gab es ein Wiedersehen mit alten Bekannten
Dabei können dann auch die alten Bekannten helfen, wie Löwen betonte: "Ich habe mich gefreut, die Jungs wiederzusehen. Auch wenn sich die Mannschaft ein wenig verändert hat, sind ja noch einige Spieler dabei, die ich schon gekannt habe. Mathew Leckie, Marvin Plattenhardt, Lukas Klünter oder Maximilian Mittelstädt zum Beispiel. Viele sind gerade bei ihren Nationalmannschaften, aber nächste Woche sind wir dann alle zusammen."
Zu den Erwartungen von Labbadia äußerte sich der Rechtsfuß auch: "Der Trainer hat gesagt, dass ich viel Spielzeit bei ihm bekommen könnte, wenn ich weiter an mir arbeite. Er kann mir keine Versprechungen machen, das wäre auch nicht ehrlich. Kein Trainer kann versichern, dass ich immer spiele. Aber natürlich würde ich immer gerne über 90 Minuten gehen."
Dabei muss er sich natürlich stets dem Konkurrenzkampf stellen: "Am Ende liegt es auch an mir, mich in jedem Training zu zeigen. Wir sind in einem offenen Konkurrenzkampf, den jeder annehmen muss. Der Trainer sieht mich auf der Acht, ich kann aber auch auf der Sechs oder Zehn spielen. Aber als Sechser oder Achter fühle ich mich am wohlsten."
Ihr wisst aber schon, dass die Leihe auf Wunsch von Hertha vorzeitig beendet wurde um das Mittelfeld zu stärken? Aber gut, hier zählen ja nur die vermeintlichen Stars im eigenen Managerkader.
Ja genau, in der Breite. Weil Skjelbred und Grujic gegangen sind und jetzt auch noch Maier verliehen werden wollte. Er ist als Backup geholt worden, der bei nem engen Zeitplan auch mal spielen wird, aber nicht für die ersten 11 vorgesehen ist.
Nur weil sie ihn zurück wollten heißt es nicht das er über die Ergänzungsspielerrolle hinauswächst. Hertha muss einfach jmd haben falls sich Mal 2 Leute verletzen oderso. Und er war wahrscheinlich die günstigste alternative.
Der Zug ist ja sowas von abgefahren.. Ab nach Schalke, da kriegt der mit nem Vertrag für die 2. Liga etwas Spielzeit..
Hat Darida, Tousart, Guendouzi, Stark und jetzt auch noch Alderete vor sich, je nach System. Immerhin Ist Maier weg - aber gegen die 3 erstgenannten wird es eng. Labbadia scheint allerdings ein Fan von ihm zu sein. Ein bisschen Spielzeit traue ich ihm alle 3 Spieltage schon zu.
Die Saison wird sowieso speziell. Durch den engen Spielplan und mögliche Coronaausfälle werden mit Sicherheit doch mehr als die 3 erst genannten zu Spielminuten kommen
Er wird es sehr schwer haben
Ok
Startelf!
Schwachsinn
Naja, vielleicht wird er mal eingewechselt. Müsste schon ein paar Verletzungen im Hertha Kader geben, damit er tatsächlich regelmäßig zum Zug kommt
Die Dislikes ergeben keinen Sinn. Warum sollte Löwen bei Hertha auf einmal ein Stammspieler werden, wenn er sich bei Augsburg nicht durchsetzen konnte? Rein von der Konkurrenz dürfte es ja nicht leichter werden.
Welche Konkurrenz? Darida nimmt den offensiven Part eine und auf der 6/8 Tousart ist gesetzt aber daneben kommt nicht viel. Stark rennt seit 2 Jahren seiner Form hinterher, Ascasibar kommt aus einer Verletzung und Guendouzi muss auch erstmal die Stadt und den Verein kennenlernen
Ich habe ihn bei Augsburg jedes Mal spielen sehen und bezweifle einfach stark, dass er Hertha hilft. Egal auf welcher Position. Er kann zwar alles passabel spielen, hat aber auf keine Position wirklich seine Stärken. Für die 10 ist er zu langsam und offensivschwach und für die 6/8 ist er defensiv zu wenig engagiert und auch hier zu riskant wegen zu vieler Fehlpässe. Eigentlich hat er wirklich die Anlagen für einen soliden 8er, aber auf den Platz hat er sie noch nicht gebracht. Das einzige was er wirklich kann sind Standards. Dass er Bundesliganiveau für mehr als 1-2 Spiele hat, muss er erstmal noch beweisen das wäre bei Herthas Ambitionen schon mal ziemlich riskant.
Alle genannten Konkurrenten haben gegenüber Löwen definitiv große Vorteile.
Ich habe ihn bei Hertha spielen in einer schwierigen Zeit und da hat er überzeugt. Zudem scheint Labbadia laut Medien mit Ascacibar wenig bis gar nichts anfangen zu können und scheint Löwen zu schätzen. Darüber hinaus bringt er mit Physis und Technik auch noch einen neuen Spielertypen mit, den es im Kader aktuell nicht gibt.
Damit will ich nicht sagen, dass Löwen zum Stammspieler avancieren wird, aber wahrscheinlich auf mehr Spielminuten kommt, als heute viele vermuten. Anderenfalls hätte ihn Labbadia als ernsthafte Alternative nicht zurück haben wollen.
Guendouzi wird sich einen Startplatz neben Tousart sichern. Wenn sich niemand verletzt, steht Löwen in Konkurrenz mit Darida und vllt noch Stark. Aber so, wie Darida zur Zeit wieder Leistung bringt, bleibt die Bank für Löwen.
edit: falls Bruno Ascacibar nicht noch für sich entdeckt :)
@Janker: manchmal ist das Expertenniveau ein Fluch, insbesondere dann, wenn man von den noobs nicht verstanden und disliked wird... jedenfalls war es die richtige Entscheidung dich abboniert zu haben ;-)