Eintracht Frankfurt | 1. Bundesliga

Chaïbi, Knauff & Ekitiké: Toppmöller beschreibt Kon­kur­renzsitua­tion

15.03.2024 - 16:49 Uhr Gemeldet von: Captain-Iglo | Autor: Robin Meise

Das Team von Eintracht Frankfurt steht auf den meisten Positionen für die Partie gegen Borussia Dortmund bereits in den Startlöchern. Auf der linken Offensivseite gibt es allerdings einen scharfen Konkurrenzkampf. Insbesondere Farès Chaïbi und Ansgar Knauff liefern sich hier ein Rennen.


Einen Vorteil in Richtung Startelf hat sich Knauff erarbeitet, der im zurückliegenden Bundesligaspiel gegen Hoffenheim – als Einwechselspieler für den gelb-rot-bedrohten Chaïbi (42.) – eine starke Leistung abrief. „Ansgar hat eine Torvorlage gemacht und war durch viele Tiefenläufe immer wieder gefährlich. Er hat sehr gut gearbeitet und daher hat er sich auch einen Einsatz in Dortmund von Anfang an verdient.“

Final entschieden sei das aber noch nicht, wie Toppmöller auf der Pressekonferenz am Freitag festhielt. „Wir haben auf der linken Offensivposition einen Konkurrenzkampf mit Chaïbi und Knauff. Aber die Wahrscheinlichkeit ist schon da, dass er am Sonntag startet.“

Chaïbi schwächelt in der Offensive

Im Fall von Chaïbi erklärte der Coach, dass es in letzter Zeit hinsichtlich seines offensiven Impacts nicht mehr so läuft, wie es in der Hinrunde der Fall war: „Er war in den letzten Wochen tatsächlich nicht so auffällig, was das Offensivspiel betrifft. Ich weiß nicht, ob ihm das Aus im Afrika-Cup noch ein Stück weit nachhängt. Seitdem er zurück ist, muss man sagen, dass er nicht derjenige ist, der in den Offensivaktionen permanent involviert war.“

Toppmöller weiter: „Aber wir stehen ihm zur Seite und versuchen, ihn wieder in Form zu bringen. Vielleicht hilft es ihm, dass der Konkurrenzkampf jetzt so da ist, dass du total um deinen Platz kämpfen musst.“

Ekitiké eine „gute Option“

Bei Stürmer Hugo Ekitiké geht es derweil weiter bergauf! Der 21-Jährige hat seinen Trainingsrückstand aufgeholt und erstmals bei Eintracht Frankfurt eine komplette Trainingswoche beschwerdefrei absolviert. Er ist laut Toppmöller zwar wieder „eine gute Option“, wird sich mit Blick auf das Sturmzentrum aber mit Omar Marmoush messen müssen.

„Jeder muss sich dem Konkurrenzkampf stellen, auch Hugo Ekitiké. Marmoush war in der Hinrunde eine absolute Referenz auf der Neun. Wenn ich sehe, wie er im Training und auch im Spiel gegen Hoffenheim agiert hat, dann war das einfach eine unfassbar gute Leistung. Es gilt, sich seinen Einsatz auch zu verdienen, weil ich die Verantwortung für das ganze Team habe.“

Quelle: Pressekonferenz