Eintracht Frankfurt: Skhiri und Larsson bringen Struktur und Tiefe

Nach den doch zuletzt eher holprigen Wochen hat Eintracht Frankfurt am Sonntag gegen die TSG Hoffenheim einen wichtigen 3:1-Sieg eingefahren. Ein Erfolgsgarant war dabei das wieder erstarkte Mittelfeldzentrum mit dem zurückgekehrten Duo Ellyes Skhiri und Hugo Larsson, wie SGE-Sportvorstand Markus Krösche im Nachgang der Partie anmerkte.

„Man sieht im Zentrum, wie wichtig die beiden für unsere Stabilität und Struktur sind. Mit ihnen wird es für die Verteidiger einfacher“, gab der Funktionär laut fussball.news zu Protokoll. Da die Balance des Eintracht-Spiels insgesamt besser war, zählte Krösche die beiden Startelfrückkehrer außerdem zu den heimlichen Gewinnern des Spiels.

Krösche fügte an: „Mit Ellyes und Hugo haben wir unsere alte Zentrale wiedergehabt. Dadurch haben wir mehr Struktur und mehrere Ebenen. So wird es für uns einfacher, in die Tiefe zu spielen.“

Frankfurt profitiert von Hoffenheimer Platzverweis

Mit „alte Zentrale“ war gemeint, dass die beiden Spieler schon vor ihren jeweiligen Verletzungssorgen der vergangenen Zeit Säulen des SGE-Spiels waren. Jetzt sind sie wieder fit und in Form, sodass unter anderem Nebenmann Mario Götze davon profitierte.

Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass sich die TSG bereits in der 22. Minute einen Platzverweis (und in der Schlussphase einen zweiten) einhandelte und die Adlerträger so Platz zum Schalten und Walten hatten.

Ob das in der nächsten Partie gegen den BVB (Sonntag, 17:30 Uhr) ähnlich ablaufen wird, darf bezweifelt werden. Die Startelfaufstellung von Trainer Dino Toppmöller könnte nach den gezeigten Leistungen aber durchaus ähnlich aussehen.