In der ersten Runde sicherten sich Frankfurt und Ingolstadt das Weiterkommen jeweils erst im Elfmeterschießen. Auch beim Aufeinandertreffen der Bundesligisten musste die Partie vom Punkt entschieden werden. Nach zwei Fehlschüssen des FCI gewinnt die Eintracht mit 4:1.
Die Ränge in der Frankfurter Commerzbank-Arena blieben dabei zu größten Teilen leer: Nach den Ausschreitungen im Erstrundenspiel der SGE in Magdeburg wurden die Hessen mit einem Teilausschluss der Zuschauer bestraft.
Eintracht-Coach Niko Kovac nahm im Vergleich zum 3:0-Sieg beim Hamburger SV am Wochenende drei Änderungen an der Startelf vor: Sommerneuzugang Taleb Tawatha stand erstmals in der Startelf der Frankfurter, Szabolcs Huszti kehrte nach Sperre zurück, Yanni Regäsel absolvierte sein erstes Pflichtspiel der Saison. Dafür blieben Marco Fabian, Timothy Chandler und Bastian Oczipka auf der Bank.
Trainer-Gegenüber Markus Kauczinski nahm nach dem 3:3 gegen den BVB gleich sieben Wechsel vor: Martin Hansen, Romain Bregerie, Tobias Levels, Max Christiansen, Stefan Lex, Anthony Jung und Mathew Leckie beginnen für Örjan Nyland, Florent Hadergjonaj, Marcel Tisserand, Markus Suttner, Roger, Moritz Hartmann und Lukas Hinterseer.
Die Aufstellung der Eintracht
Die offiziell 6.127 Zuschauer sahen in der ersten Hälfte zwei bemühte Bundesligisten, richtig große Torchancen blieben jedoch Mangelware.
Auch im zweiten Durchgang änderte sich dieses Bild nicht - somit musste die Partie torlos in die Verlängerung. Allerdings für die Eintracht nur noch zu zehnt: Marco Fabian sah kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit nach einem Foul an Anthony Jung die Gelb-Rote Karte.
Die zwei besten Chancen hatten beide Mannschaften jeweils im zweiten Abschnitt der Verlängerung: Leckie vergab jedoch aus spitzem Winkel und Seferovic traf auf der Gegenseite nur die Latte.
Im Elfmeterschießen hatte dann Frankfurt das glücklichere Füßchen: Nachdem Bregerie und Hartmann jeweils das Tor verfehlten, gewinnt die SGE mit 4:1.