Mit einer Ablöse von 1,5 Millionen Euro, die der Aufsteiger an den SC Paderborn für die Dienste von Elias Kachunga bezahlt hat, ist der 23-Jährige der bisher teuerste Transfer in der Vereingeschichte der Schanzer.
Doch weiterhin wartet der Stürmer auf seine erste Torbeteiligung, stand in den letzten beiden Begegnungen nicht einmal mehr im Kader des FCI. Zuvor reichte es in sechs Partien nur zu vier Kurzeinsätzen.
Derzeit kommt Elias Kachunga an Lukas Hinterseer, Mathew Leckie, Moritz Hartmann oder Stefan Lex nicht vorbei. Es ist fraglich, ob und wann sich das ändern wird. "Es liegt an jedem Spieler selbst, sich in jedem Training zu zeigen, sich jeden Tag aufzudrängen", so Ingolstadts Sportdirektor Thomas Linke laut "kicker".
Kachunga müsse sich noch in die Art und Weise des Ingolstädter Fußballstils gewöhnen. Insbesondere die Rolle eines Angreifers im 4-3-3-System sei taktisch anspruchsvoll, so Linke. Für diesen Eingewöhnungsprozess bekomme die Neuverpflichtung aber laut Linke "alle Zeit der Welt".