Leichtes Laufprogramm für Forsberg

Bei Emil Forsberg ziehen sich die Beschwerden an der Leiste schon fast so lang wie von Cheftrainer Ralf Rangnick befürchtet. Der Übungsleiter betonte zuletzt, dass es wichtig sei, den Spielmacher langfristig fit zu bekommen und rechnete bereits erst nach der Länderspielpause ernsthaft mit ihm.

Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel bei Hertha BSC morgen Abend gab der Coach nun den neusten Stand zum Schweden bekannt. "Er war jetzt auch gestern wieder zur Behandlung in München. Zusätzlich zu allem, was wir hier machen, das ist eh schon jede Menge. Er hat jetzt diese Woche schon mal mit leichtem Lauftraining begonnen", verkündete Rangnick.

Der 60-Jährige bremste jedoch direkt wieder die Erwartungen, man könne eigentlich erst nächste Woche sagen, "inwieweit das jetzt wieder angeschlagen" habe. Es scheine Forsberg zwar besser zu gehen, bisher seien jedoch auch keinerlei fußballspezifischen Belastungen auf dem Programm gewesen.

Rangnick erläuterte zudem, dass man dann Montag sehen wolle, ob es Sinn mache, den 27-Jährigen für die Partie gegen Bayer Leverkusen (11. Spieltag) in der kommenden Woche – "für Celtic [Europa-League-Gegner am Donnerstag, Anm. d. Red.] glaube ich eher nicht" – überhaupt auf dem Zettel zu haben. Das realistischste Szenario ist aber weiterhin, "dass wir ihn dann hoffentlich in der Länderspielpause wieder langsam integrieren können ins Mannschaftstraining und er dann für das Spiel in Wolfsburg [am 24. November] ein Thema wird".