Beim Hamburger SV hat man sich auf die Fahnen geschrieben, den Bundesligakader fortan Schritt für Schritt perspektivisch aufzustellen. Andererseits machen finanzielle Zwänge den Hanseaten allzu oft einen Strich durch die Rechnung, sodass Ausnahmen von der angestrebten Regel unumgänglich sind.
In den Augen von Trainer Bruno Labbadia ist Emir Spahic einer dieser Sonderfälle. Das Arbeitspapier des bosnischen Abwehrstabilisators läuft im Sommer aus, im August feiert er schon seinen 36. Geburtstag. "Bei Emir spielt das Alter keine Rolle aufgrund seiner körperlichen Konstitution", hält der HSV-Coach im "kicker" indes dagegen, "er wirkt viel jünger." Ohnehin mache ihn vielmehr seine Erfahrung aus.
In Labbadias Plädoyer klingt durch, dass er sein sportliches Anforderungsprofil vom routinierten Innenverteidiger vollends erfüllt sieht: "Emir ist total professionell. Wenn er auf dem Platz steht, will er unbedingt gut trainieren, in jeder Einheit." Darüber hinaus sei Spahic ein wichtiger Ansprechpartner, den man in der Mannschaft brauche.
ok, danke
heißt das, dass labbadia in die muckibude geht, um spahic mit einem traumbody zu imponieren?
flacher gehts nicht mehr oder?
Nein, heißt es nicht.