Für Enis Alushi ist die Zeit beim 1. FC Nürnberg nach nur einer Halbserie wohl schon wieder abgelaufen: Wie FCN-Sportvorstand Andreas Bornemann zuletzt gegenüber der "Bild" bestätigte, werde man ihm keine Steine in den Weg legen, sofern ein Wechsel im Winter für beide Seiten passen würde. In den letzten Spielen fand der Kosovare kaum noch eine Berücksichtigung im Kader von Trainer Alois Schwartz.
Nachdem nun vor Kurzem bereits von einem Interesse des FC St. Pauli berichtet wurde, bei dem der 31-Jährige bereits zuvor unter Vertrag stand, bringt das "Westfalen-Blatt" nun auch Ligakonkurrent Arminia Bielefeld als möglichen neuen Arbeitgeber ins Spiel. Wie das Blatt berichtet, stehe Alushi bei den Ostwestfalen auf dem Zettel. Beim Club steht er noch bis zum 30.06.2018 unter Vertrag.
Auf der einen Seite natürlich schön, dass Bornemann nicht bis zum bitteren Ende an seinen Transfers festhält, auf der anderen Seite schon auch bezeichnend, dass ein Spieler der als DAS neue Bindeglied im Mittelfeld geholt wurde nach nur einer Halbserie wieder angeboten wird wie warme Semmeln.