Seit nunmehr vier Partien muss der 1. FC Nürnberg auf Rechtsverteidiger Enrico Valentini verzichten. Ein Sehnenanriss im Oberschenkel legt den 29-Jährigen aktuell lahm. Mit einer zeitnahen Rückkehr ist ebenso wie bei dessen Teamkollege Eduard Löwen (Außenbandzerrung im Knie) nach Angaben von Michael Köllner zunächst wohl nicht zu rechnen.
"Die beiden sind im Lauftraining, in der Laufbelastung. Da müssen wir schauen, inwieweit unter Drehbewegungen, wenn das Gelenk 100-prozentig beansprucht wird, die Schmerzsituation und das Vertrauen in das Gelenk ist", gab der Übungsleiter über die gegenwärtige Situation des Duos an.
Grundsätzlich werde es "von Tag zu Tag besser", ergänzte Köllner und fügte an: "Die kommen voran, liegen im Plan." Zu welchem Zeitpunkt die individuell trainierenden Akteure wieder eine ernsthafte Option darstellen, vermochte der Bayer nicht abzuschätzen: "Es kommt eine Englische Woche und da ist es immer schwer, Rekonvaleszenten in den Spielbetrieb zu kriegen."
Valentini (Like) oder Hummels (DL)?