Zu Jahresbeginn war Erencan Yardımcı bei der TSG Hoffenheim noch ein Hoffnungsträger für die Offensive. Nach seiner Rückkehr vom SK Sturm Graz brachte ihn Trainer Christian Ilzer vom 16. bis 22. Spieltag regelmäßig – mit Ausnahme eines krankheitsbedingten Ausfalls kam der 23-Jährige in allen Partien zum Einsatz, dreimal davon von Beginn an. Doch inzwischen ist Yardımcı außen vor: Seit dem 23. Spieltag wurde er nur noch einmal eingewechselt, viermal blieb er ohne Einsatz auf der Bank.
Auf der Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen RB Leipzig (Samstag, 15:30 Uhr) erklärte Ilzer nun, woran es aktuell beim türkischen Angreifer hapert. „Für Erencan ist alles sehr schnell gegangen“, sagte der TSG-Coach. „Jetzt hat er etwas mit sich selbst zu tun. Er muss versuchen, sein Selbstvertrauen zurückzubekommen.“
Fokus statt Zweifel
Ilzer betonte, dass Yardımcı seine Stärken nicht aus den Augen verlieren dürfe: „Er darf den Glauben an seine großen Waffen nicht verlieren. Auf die muss er sich fokussieren.“ Der Trainer ist überzeugt, dass der Stürmer dann auch wieder zu alter Stärke zurückfinden kann: „Dann bin ich mir sicher, dass er schnell zeigen wird, wie wertvoll er für die Mannschaft sein kann.“
Gegen Leipzig wird Yardımcı voraussichtlich erneut nur auf der Bank Platz nehmen. Perspektivisch bleibt er dennoch eine Option – wenn er es schafft, sich im Training zurückzukämpfen und wieder mit Selbstvertrauen aufzutreten.
Bisher hat er auch noch nichts gezeigt, was ihn wieder in die erste Elf spülen würde!
Mittelmäßiger Zweitligaspieler
Müttelmüßiger Zweütlügaspüeler. Turkiye
Saß in Graz unter ihm schon auf der Bank