Ermin Bicakcic steht mit der TSG 1899 Hoffenheim vor einem echten Highlight: der erstmaligen Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League. Dennoch scheint ein vorheriger Absprung des Bosniers eine mögliche Alternative zu sein. Laut Informationen des "kicker" wären beide Seiten gesprächsbereit, sofern sich eine attraktive Option auftun würde.
Was sicherlich an Bicakcics abnehmenden Einsatzzeiten seit seinem Dienstantritt im Sommer 2014 liegt. Waren es in der ersten Saison noch 24 Bundesligaspiele (alle von Beginn an), ging der Wert sukzessive zurück auf nur noch neun Bundesligaauftritte.
Auch der Umstand, dass Hoffenheim in der abgelaufenen Spielzeit ein halbes Jahr auf drei Hochzeiten tanzte, vermochte die Bilanz nicht merklich aufzupolieren (3 Einsätze in Pokal und Europa League). Junge Konkurrenten wie Kevin Akpoguma und Stefan Posch schicken sich an, den Innenverteidiger abzuhängen, Justin Hoogma könnte bald ebenfalls Druck machen.
Angemeldetes Interesse an Bicakcic, der im Kraichgau vertraglich bis 2020 gebunden ist, gebe es von diversen Vereinen, dem Vernehmen nach aus Deutschland, England, Italien und aus der Türkei. Eine konkrete Offerte liege demgegenüber noch nicht vor.