Der 1. FC Kaiserslautern hat derzeit mit einem Torwartproblem zu kämpfen. Marius Müller, die eigentliche Nummer 1 der Pfälzer, musste zuletzt aufgrund von schwachen Leistungen seinen Platz für Zlatan Alomerovic räumen. Aber auch dieser konnte in seiner ersten Partie nicht überzeugen.
So scheint es derzeit realistisch, dass sich die Roten Teufel im Sommer auf dem Transfermarkt nach einem neuen Keeper umsehen werden. Laut "BILD" ist bereits Fabian Bredlow ins Visier geraten, der derzeit beim Halleschen FC in der 3. Liga aktiv ist. Sein Vertrag läuft dort noch bis 2017.
Der 21-Jährige machte in der 3. Liga bisher mit guten Leistungen auf sich aufmerksam. Derzeit befindet er sich bei der U20-Nationalmannschaft der Schweiz.
Vielleicht wäre es sinnvoll einen älteren Keeper zu angeln, der sich mit der Rolle auf der Bank zufrieden geben würde. Er könnte dann mit seiner Erfahrung als Mentor für die jüngeren Torhüter dienen, diese aufbauen und im Notfall selber einspringen.
Wie sollen junge Talente Selbstvertrauen bekommen, wenn sie bei jedem Fehler um ihren Stammplatz fürchten müssen. Junge Spieler aufbauen heißt auch Ihnen den Rücken zu stärken und nicht mit der Methode Angst zu arbeiten. Austauschen ist immer der leichteste Weg...verschafft er doch dem Management und dem Trainer Luft. Das ist Politik und nicht wirkliche Entwicklung der Mannschaft. Das Abwehrproblem zu lösen wäre doch mal eine Aufgabe...
Wenn der FCK eins nicht hat, dann ist es ein Torwartproblem! Gebt dem jungen Müller weiter das Vertrauen, stärkt ihm den Rücken und er kann sich in Ruhe zum sicheren Rückgalt entwickeln. Dazu gehört natürlich auch, dass er Fehler machen darf und nicht bei jedem Spiel gemeckert wird.
Wenn alle Stricke reißen, stellen wir eben wieder den Tarzan ins Tor:-P