Im Sommer noch als Königstransfer für die Nachfolge von Johannes Geis eingeplant, wartet Fabian Frei noch auf seinen Durchbruch beim FSV Mainz 05. Der Schweizer, für 3,75 Millionen Euro aus Basel bis 2019 verpflichtet, kommt bisher auf nur vierzehn Saisoneinsätze, davon auch nur acht in der Startelf.
Jedoch fehlte der 27-Jährige auch lange Zeit, bereits am dritten Spieltag zog er sich einen Sehnenteilriss am Oberschenkel zu, fehlte fast fünf Monate – seit der Verletzung ging er erst zweimal über 90 Minuten.
Sportdirektor Christian Heidel macht sich jedoch im Gespräch mit dem "kicker" keinerlei Sorgen um seinen Toptransfer: "Das war eine langwierige Verletzung, daher fehlt ihm noch ein Stück. Die Topform muss er sich erarbeiten. Das braucht auch Zeit. Solche Phasen gibt es immer mal. Fabian hat sich nicht gefreut, dass er nicht spielt, und das ist auch gut so. Aber er ist klar im Kopf, und ich habe keine Bedenken. Er wird wieder rankommen."
Im aktuellen Kampf um die Startelf mit Julian Baumgartlinger, Danny Latza und Youngster Suat Serdar liegt Frei statistisch betrachtet in Kategorien wie Laufstrecke oder Zweikampfquote hinten dran, muss um seinen Platz bangen. So könnte trotz der Sperre Baumgartlingers am kommenden Spieltag erneut die Bank drohen, da Latza wohl wieder fit wird.