Durch die Abwesenheit von Ibrahima Traoré beim Afrika Cup und den Verletzungen von André Hahn (Achillessehne) und Thorgan Hazard (Knöchel) steigen die Chancen von Fabian Johnson, zu Beginn der Rückrunde in der Startelf der Fohlen zu stehen.
Zwar nicht auf seiner eigentlichen Wunschposition als rechter Verteidiger, denn dort scheint Trainer Lucien Favre Tony Jantschke fest installieren zu wollen, sondern auf dem linken Flügel. In der Vergangenheit gab es immer wieder Meinungsverschiedenheiten über die ideale Position des US-Nationalspielers bei den Fohlen.
So soll der Spieler Journalisten mitgeteilt haben, dass er - wie bei der Weltmeisterschaft in Brasilien - einen Einsatz hinten rechts bevorzuge. Ob einer solchen Aussage zeigte sich sein Trainer durchaus verärgert: "Das ist ein Problem! Dass er mir das so sagt und anderen, dass seine Lieblings-Position hinten rechts ist. Das wusste ich nicht", zitiert die "BILD" Lucien Favre.
Dieser Streit soll jedoch beigelegt sein, intern habe man sich in Gladbach auf den Linken Flügel als Position für den Neuzugang aus Hoffenheim geeinigt - jedenfalls in der Außendarstellung.
Im Test gegen Rot-Weiß Essen spielte Johnson auf dem linken Flügel durch, erzielte das 1:0-Siegtor. Patrick Herrmann agierte als Gegenstück auf der rechten Seite. Durchaus eine Option für den Rückrundenstart gegen Stuttgart,
