Nach der für ihn erfolgreichen Europameisterschaft inklusive des Siegtreffers gegen Albanien, ist Fabian Schär mittlerweile wieder bei der TSG Hoffenheim im Trainingsbetrieb. Während der Schweizer in seine erste Vorbereitung mit Trainer Julian Nagelsmann – unter dem er zu den Stammkräften gehörte – geht, gerät er in Spanien in die Gerüchteküche.
Denn wie die Zeitung "Superdeporte" erfahren haben will, stehe Schär beim FC Valencia im Fokus. Die Spanier sollen sich nach dem Verlust von André Gomes zum FC Barcelona und dem möglichen Abschied vom deutschen EM-Fahrer Skhodran Mustafi nach Optionen für die Defensive umschauen. Dabei sei Schär auf der Liste der Verstärkungen für die Innenverteidigung.
Valencia habe den 24-Jährigen wohl schon zu seiner Zeit in Basel beobachtet, besonders seine gute Ballbehandlung und sein taktisches Verständnis haben die sportliche Leitung beeindruckt.
Obwohl Hoffenheim vor Jahresfrist bereits um die fünf Millionen Euro für den Nationalspieler bezahlt hatte, vermutet "Superdeporte", dass die TSG bei einem Transfer keine Mondpreise verlangen werde – für den Spielertyp Schär passe es in der Bundesliga noch nicht recht zusammen. Aktuell ist der Eidgenosse noch bis 2019 gebunden.
Fatal hin oder her. Der Preis macht die Musik. Das hast Du, FußballHerz, bereits richtig festgestellt.
Ihn jetzt abzugeben, nachdem er eine für mich sehr gute Europameisterschaft gespielt hat und nun das zweite Jahr in Hoffenheim ist (bekanntlich ist das erste Jahr meist eine Eingewöhnung/Anpassung), wäre es fatal ihn ziehen zu lassen.
Es sei denn die Spanier zahlen mehr als 10 mio.