Zusammen mit Sambou Yatabaré und Maximilian Eggestein kommandierte Werder-Trainer Alexander Nouri vor einem Monat auch Sommerneuzugang Fallou Diagné zur Reservemannschaft der Grün-Weißen ab. Für den Profikader spielt der Senegalese derzeit keine Rolle mehr, trotz Vertrages bis 2019.
Der 27-Jährige, in der Vergangenheit bereits für den SC Freiburg in der Liga aktiv, gilt als Verkaufsobjekt für die Winterpause, soll aus dem aufgeblähten Kader der Bremer gestrichen werden. An einen Abschied denkt Diagne jedoch nicht: "Fallou reicht seine Hand, er würde gerne zur Mannschaft zurückkehren", zitiert die "Kreiszeitung" seinen Berater Guido Nickolay.
Ein Verkauf, oder ein Leihgeschäft kommen derzeit für die Partei des Abwehrspielers nicht infrage: "Fallou würde gerne in Deutschland bleiben, weil er sich hier sehr wohl fühlt. Er ist kein Tourist, der ständig wechselt."
Das Angebot des Senegalesen lehnte Trainer Nouri auf der gestrigen Pressekonferenz der Bremer vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln jedoch ab: "Grundsätzlich gebe ich jedem gerne die Hand, das gebührt der Respekt. Grundsätzlich haben wir uns bei den Spielern aber schon klar positioniert."
Bisher galt die Verbannung des Innenverteidigers zur U23 erst einmal bis zum Winter, aber auch im neuen Jahr spielt Diagne für Nouri keine Rolle. Auf die Frage eines Journalisten, ob Diagne auch in der Rückrunde in der zweiten Mannschaft spielen müsse, antwortete der Coach: "Aus unserer Sicht ja."
Wenn Caldirola wieder da ist, hat man 4 IV die besser sind als er. Da wird nicht viel zu machen sein.