Oliver Glasner, seines Zeichens Chefcoach bei Eintracht Frankfurt, hat einen klaren Auftrag an Sommerneuzugang Faride Alidou. Der 21-Jährige, der ablösefrei von Zweitligist Hamburger SV geholt wurde und bisher ausschließlich zu Jokereinsätzen (12 Pflichtspiele, ein Tor) kam, muss insgesamt zielstrebiger vor dem Tor werden.
„Sein größtes Thema ist die Effizienz. Er hat wahnsinnig viele Aktionen, kommt dann aber oft wieder weg vom Tor. Diese Zielstrebigkeit, rein in den Strafraum, weniger quer, sondern mehr in Richtung gegnerisches Tor, das ist ein Thema“, legte Glasner das größte Manko des Offensivakteurs offen. Daran gelte es jetzt, mit ihm im Training und auch in Videoschulungen zu arbeiten. Generell sei der deutsche U21-Nationalspieler aber „sehr engagiert und auf einem guten Weg“.
Nach Einschätzung des kicker ist Alidou auf längere Sicht der Durchbruch in der Bundesliga durchaus zuzutrauen. Kurzfristig dürfte sich seine Perspektive allerdings kaum verbessern. Die Konkurrenz in der Offensive ist dafür einfach zu stark.
Hätte noch ein Jahr in Hamburg bleiben sollen.
Nein, ist ganz normal dass man erst mal nur Jokereinsätze bekommt und nicht direkt Stamm im nächsten Verein spielt. Wenn man den Schritt in die Bundesliga zu spät macht, verpasst man die volle Entwicklung die man eigentlich bekommen könnte
Er hatte aber beim HSV auch nur phasenweise gute Spiele, hätte sich dort zumindest noch ein halbes Jahr etablieren können
naja der vertrag ist halt ausgelaufen... wäre doch wenig sinnvoll ihn in einem jahr zu kaufen (wenn die option überhaupt gegeben gewesen wäre). umgekehrt, hat der hsv wahrscheinlich auch keine lust alidou mit höherem gehalt zu leihen.
Knauff ersatz für nächstes jahr