Der Überraschungs-Tabellenfünfte der vergangenen Bundesligaspielzeit, der FC Augsburg, startete denkbar schlecht in die laufende Saison: Zwischenzeitlich fand man sich am Ende der Tabelle wieder und stand im Europapokal kurz vor dem Aus.
Inzwischet hat das Team von Trainer Markus Weinzierl wieder in die Spur zurückgefunden: In der Liga holte man aus den letzten drei Partien sieben Zähler, erreichte in der Europa League noch durch das "Wunder von Belgrad" in letzter Sekunde die Zwischenrunde, wo man nun auf den FC Liverpool trifft.
Zu diesem positiven Grundtenor passte es, dass FCA-Präsident Klaus Hofmann am Donnerstag auf der Jahreshauptversammlung der Augsburger einen Rekordumsatz für das vergangene Geschäftsjahr bekanntgeben konnte. 2014/15 kann der Verein auf einen Gewinn von insgesamt neun Millionen Euro (vor Steuern) zurückblicken. Diese Summe ergibt sich aus Einnahmen in Höhe von 59,3 Millionen Euro, denen Ausgaben in Höhe von 50,3 Millionen Euro gegenüber stehen.
Hofmann trat das Amt des Vorstandsvorsitzenden im vergangenen Dezember an. Sein Vorgänger Walther Seinsch, der im Jahr 2000 den damals viertklassigen FCA übernommen und in die Bundesliga geführt hatte, wurde im Rahmen der Hauptversammlung zum Ehrenpräsidenten des Klubs ernannt.
hinzu kommt ja auch noch die Kohle aus der EL
auch die erst in dieser Saison wie @FCM schon richtig festgestellt hat.
Das Bilanzjahr von Fußballvereinen ist an die Saison angepasst, nicht an das Kalenderjahr. Deshalb sind weder Euro-League Einnahmen, noch Transfereinnahmen durch Baba enthalten.
Nach dem Baba-transfer nicht wirklich überraschend.
im normalfall endet das geschäftsjahr doch am 31.7., oder?
dann ist baba noch gar nicht dabei