Der Verein hat seinen Umsatz nach einem Bericht des "Focus" um 22% gesteigert und betrug für die Saison 13/14 insgesamt 528 Millionen Euro, der Gewinn betrug 16,5 Millionen Euro. Damit knackt der deutsche Meister erstmalig in seiner Geschichte die Grenze einer halben Milliarde Euro. Gestiegene Sponsoreneinnahmen und Merchandisingerlös seien für das Wachstum verantwortlich.
damals, ja.
hm, also überall weniger fähige leute außer in münchen?
ich würde gar nicht unbedingt die bayern als beispiel nehmen für den erfolg.
würde es eher andersrum erklären.bremen hatte mal gar keinen so großen sportlichen abstand zu den bayern.und hat es geschafft gegen den abstieg zu spielen.auch wenn dortmund jetzt einen guten job macht,waren die auch mal auf augenhöhe und wären fast bankrott gewesen.die kunst der bayern war einfach gutes wirtschaften und auch die umwandlung in eine AG war sicherlich einen meilenstein.
da haben ja erst danach viele vereine nachgezogen,oder mit der ausgliederung begonnen.
bmw audi alianz und co sind jetzt bestimmt die hauptgründe warum man überhaupt so gut wirtschaften kann,aber davor wurde einfach vieles richtig gemacht damit diese firmen überhaupt eingesteigen wollten.
auch in den 70er jahren gab es verein wie gladbach oder danach hamburg die auch finanziell nicht schlechter dastanden als bayern.diese zeit und der einstieg von uli hoeneß war der anfang vom heutigen fcb.
man hatte glück mit einer bestimmten generation und hat das optimum rausgeholt.
das bestimmte generationen prägend sind,bekommt man ja auch in den amateurklassen zu sehen,ein guter jahrgang und schon spielt ein verein 2 klassen höher als sonst.
nur was man dann daraus macht,ist der unterschied zwischen den verantwortlichen in den vereinen.
klingt plausibel. weißt du zufällig wie das mit dem olympiastadion in berlin gelaufen ist?
Mal ein bisschen Geschichtsunterricht: Auch wenn die Bayern definitiv viel richtig gemacht haben, hatten sie doch auch seit den 70er Jahren, als noch 90% der Erlöse durch Zuschauereinnahmen generiert wurden, einen erheblichen Wettbewerbsvorteil durch das Olympiastadion, das ihnen quasi für umsonst vor die Tür gestellt wurde und damals etwa doppelt so groß war, wie die Stadien der meisten Wettbewerber. Letztendlich ist das die Basis des berühmten Festgeldkontos und der heutigen wirtschaftlichen Stärke.
''vielleicht haben wir ja einen bayern fan hier im forum der mir genau erklären kann warum der fcb von einem kleinen verein zu einem big player wurde und andere nicht.''
Ich bin kein Bayern Fan und werde auch nie einer sein. Die Gründe dafür kennt ein gewisser Herr Hoeneß.
oh das wird bestimmt wieder eine debatte hier... ;) schätze mal so 60 kommentare kommen minimum noch. bayern hat es sich verdient und es ist -wie von delucks erwähnt- auch nötig diesen erfolg zu steigern um in allen wettbewerben langfristig ganz oben mitzumischen. vielleicht haben wir ja einen bayern fan hier im forum der mir genau erklären kann warum der fcb von einem kleinen verein zu einem big player wurde und andere nicht. ich denke für einen kleinen verein in der heutigen zeit der fußballvermarktung ist es wesentlich schwerer überhaupt auf ein gewisses sportliches niveau zu kommen als es zu zeiten des aufstiegs des fcb der fall war. außer natürlich man hat ein projekt wie rb leipzig (nun bestimmt >100 kommentare) oder hat anderweitige geldgeber. denke in 2-4 jahren wird die diskussion von bvb vs fcb abgelöst gegen rbl vs fcb. fakt ist das sehr gute spieler früher viel länger zum erfolg eines vereins beigetragen haben und wechsel nicht so schnell von der hand gingen. ich denke auch das politsche schachzüge die so nur in bayern möglich sind (nicht negativ gemeint, aber die bayern sind halt ein volk für sich) ebenso zum erfolg des fcb beitrugen. heute ist es für deutsche spitzentalente fast unausweichlich irgendwann beim fcb zu landen. wie auch immer.. ich bin ebenfalls kein dortmund fan, freue mich aber wie viele andere auch wenn es nicht schon so früh in der saison absehbar ist wer meister wird.
@Volli: Also ich finde auch Bayern hat sich das verdient, aber trotzdem bin ich der Meinung, dass die Liga in den letzten Jahren unwahrscheinlich langweilig war an der Spitze. Da kann man schon mal jammern ;)
Mit dem Erfolg kommt auch das Geld - und mit Geld kann man bei gutem Einsatz dessen, den Erfolg auch erhalten oder schnell wieder erreichen. Der Weg zum Erfolg hat aber auch bei einem FC Bayern unten begonnen, was gerne vergessen wird. Also hat der FCB scheinbar doch das ein oder andere besser gemacht, als andere, was im Umkehrschluss auch heißt, dass andere Sachen besser machen können. Von daher: Dieses Gejammere, dass die Liga nicht spannend wäre, ist völlig fehl am Platz. Bayern hat sich das erarbeitet und damit auch verdient. Dass man die Bayern schlagen kann, hat man diese Saison ja auch schon gesehen. Dass sie aber dennoch oben stehen, zeugt einfach von Qualität und hartem Training. Und das meinte wohl auch Sammer damit, dass in München vielleicht doch anders trainiert wird, als anderswo.
Naja, VanGinston. Es ist wohl nicht die Schuld der Bayern, dass der härteste Gegner der letzten Jahre aktuell auf Platz 13 rumdümpelt. Sollen die Bayern jetzt extra schlechter spielen und auf Sponsoreneinnahmen verzichten, damit die Liga wieder spannend wird?
Es ist nunmal kaum möglich, auf der einen Seite mit Real/Barca/Chelsea ...... mitzuhalten, aber gleichzeitig eine ausgeglichene Bundesliga zu haben.
Jetzt bin ich mal richtig gespannt: welche Hausaufgaben, seppo?
Ich bin etwas verwirrt. Gehört das nicht ins "Abseits"?
Dein Gejammere tut das mit Sicherheit auch nicht... wenn alle ihre Hausaufgaben machen würden, wäre die Lücke längst nicht so groß!
Die Spannung in der Bundesliga steigert das sicher nicht...