Mit Ablauf dieser Saison wird bei RB Leipzig die U23-Abteilung aufgelöst. Für einige Spieler besteht aufgrund ihres jungen Alters noch die Chance, bei den A-Junioren mitzuspielen, für Andere wiederum steht wohl eine Luftveränderung an.
Aber auch die Profis erhalten Nachschub aus dem Reservelager: So hat Sportdirektor Ralf Rangnick laut "Mitteldeutsche Zeitung" angekündigt, dass Federico Palacios, neben den U17-Spielern Elias Abouchabaka (Linksaußen) und Nicolas Kühn (Mittelstürmer), zum Profikader stoßen wird.
Insbesondere in Bezug auf den zuerst genannten Offensivspieler hat sich die Beförderung in den letzten Wochen bereits abgezeichnet. Letzten Donnerstag bekräftigte Trainer Ralph Hasenhüttl, dass der 22-Jährige "auch ein heißer Kandidat" für die Versetzung zur ersten Mannschaft sei.
Für diese lief Palacios in der Rückrunde bereits zweimal auf, saß zudem dreimal ohne Einsatz auf der Ersatzbank.
Hintergrund für die Beförderungsmaßnahme der Leipziger, die nächste Saison in der Champions League vertreten sind, könnte außerdem die sogenannte Local-Player-Regelung der UEFA sein. Diese besagt, dass wenigstens acht lokal ausgebildete Akteure dem Kader angehören müssen.
