Während Joelinton nach seiner Leihrückkehr der Durchbruch gelang, tristet sein Landsmann Felipe Pires bei der TSG 1899 Hoffenheim nur eine Reservistenrolle. Bei 24 Pflichtspielen schaffte es der Brasilianer lediglich zu zwei Kaderberufungen, die jedoch ohne Spielminuten endeten.
Den Offensivakteur, der die vergangenen beiden Jahre auf Leihbasis für Austria Wien aktiv war, zieht es in der kommenden Transferperiode weg aus dem Kraichgau und in Richtung Heimat zu Palmeiras.
Wie Hoffenheim bestätigt, weilt Pires gegenwärtig zum Medizincheck in Sao Paulo. Im Vorfeld wurde sein ursprünglich bis 2020 datierter Vertrag um eine Spielzeit verlängert.
Beim Transfer handelt es sich um eine einjährige Leihe, für die sich der brasilianische Tradionsklub laut "UOL Esporte" eine Kaufoption sichere. Ursprünglich sei von Hoffenheim ein Verkauf anvisiert worden, doch bei einem Treffen mit dem Spielerberater am vergangenen Mittwoch habe der Bundesligist eingelenkt.
Über ein Interesse von Palmeiras an Pires hatte das Portal erstmals Anfang Dezember berichtet. Damals hieß es, der 23-Jährige sei der Plan B für den Fall, dass eine Verpflichtung von Carlos Eduardo (Pyramids FC) nicht gelinge.
#TSGUpdate❗️
— TSG Hoffenheim (@tsghoffenheim) 21. Dezember 2018
Felipe #Pires ist aktuell zum Medizincheck bei @Palmeiras in Vorbereitung einer einjährigen Ausleihe an den brasilianischen Meister. Außerdem wurde sein Vertrag bei der #TSG bis Sommer 2021 verlängert. #TSGM05
Ich hatte mir vor der Saison mehr von ihm erhofft. Die Leihe nach Österreich hat ihm gut getan. Allerdings hat er auch eine ganze Stange an Spielern der gleichen Position vor der Nase. Ich würde eine Leihe in die 2. Bundesliga präferieren, vielleicht einem Klub, der oben mitspielt.