Wenn der VfL Wolfsburg am Samstagabend in Berlin auf Hertha BSC trifft, rückt auch Ohis Felix Uduokhai wieder in den Fokus von Cheftrainer Bruno Labbadia. Zuletzt fiel der Verteidiger durch eine Kniereizung aus und verpasste dadurch sieben Ligaspiele für die Wölfe.
"Er ist auf jeden Fall eine Alternative", gab der Übungsleiter auf der Pressekonferenz vor der Begegnung mit den Hauptstädtern zu Protokoll. Neben Uduokhai ist auch Teamkollege Ignacio Camacho, welcher in den vergangenen Monaten wegen einer Sprunggelenksverletzung nicht zur Verfügung stand, ebenfalls wieder nah an der Mannschaft.
"Wir werden es nicht schaffen, dass die beiden in zwei Wochen das aufholen, was sie über Monate verloren haben. Aber es ist auf alle Fälle gut, dass sie dabei sind. Und wenn wir sie punktuell brauchen, dann müssen sie eben auch ins kalte Wasser geworfen werden. Obwohl sie noch nicht auf dem gewohnten Niveau, auf 100 Prozent sein können. Man muss die Situation annehmen und sollte Robin [Knoche, Anm. d. Red.] ausfallen, hätten wir nur noch einen Innenverteidiger übrig – plus Felix. Dann müssen wir die Entscheidung auch aus dem Gefühl heraus fällen", ergänzte Labbadia.